St. Gallen, 10. September 2013. Es ist schon obskur, mit was sich Gerichte in Deutschland herumschlagen müssen. Auf der anderen Seite ist es auch ein Zeichen, dass wir Demokratie leben. Vielleicht ist dies ein Grund, dass man so manche Situation erträgt. So heißt es unwidersprochen auf den Internetseiten von www.infratrust.de (der Nachfolgegesellschaft der BAC-Infratrustfonds): „Im Zusammenhang mit dem gegen ihn verhängten Urteil wegen persönlicher Treuepflichtverletzungen hat Oliver Schulz erneut unwahre Tatsachenbehauptungen aufgestellt. Der ehemalige Geschäftsführer der InfraTrust-Fonds war vor dem Landgericht Berlin (AZ: 98 O 67/11) wegen der treu- und pflichtwidrigen Auswechslung der Komplementärgesellschaften zahlreicher InfraTrust-Fonds zu Schadensersatz verurteilt worden. Oliver Schulz hatte im Dezember 2010 versucht, die InfraTrust Fonds IT 2, 5, 6, 8 sowie ITP 7 und 9 durch den heimlichen Austausch der Komplementärgesellschaften mit einer von ihm privat kontrollierten Gesellschaft namens CSK Management GmbH zu übernehmen.“
Selbiger Oliver Schulz lieferte sich in den vergangenen Monaten eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem Nachrichtendienst GoMoPa, wonach eine von BAC bezahlte und inhaltlich von Michael Oehme gesteuerte Kampagne zu seiner Rufschädigung beigetragen haben soll. Diese zog er in der vergangenen Woche kurz vor Prozesstermin zurück, vermutlich um weitere Gerichtskosten zu sparen. Immer wieder wird berichtet, dass es um die wirtschaftliche Situation des Sworn-Gründers nicht gut bestellt sein soll. Die rechtlichen Gegner werden nun ihrerseits Ansprüche prüfen. Viel wichtiger scheint in diesem Zusammenhang zu sein, dass die unter anderem in dem Beitrag „Die Totengräber-Karriere des gefeuerten BAC-Chefs Oliver Schulz“ getroffenen Aussagen seitens seiner Anwälte wohl nicht zu widerlegen waren, weshalb von einer einseitigen Diffamierung nicht die Rede sein kann (siehe Beitrag: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=803&meldung=Die-Totengraeber-Karriere-des-gefeuerten-BAC-Chefs-Oliver-Schulz).
„Immer wieder hat Schulz Rückendeckung seitens bestimmter Presseorgane erhalten, die bis heute keine Klarstellung geliefert haben. Nicht einmal, nachdem ein Dresdner Rechtsanwalt offensichtlich Strafanzeige wegen Kapitalanlagebetrug gestellt hat. Wir werden nun rechtlich gegen die Internetplattform oliverschulz.com vorgehen, die Schulz benutzt, seine demagogische Sicht der Welt zu verbreiten“, erklärt Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG, Sankt Gallen.