ARAG Verbraucher-Information
Düsseldorf, 05.02.2012
Die Sache mit den Erinnerungsfotos war früher viel komplizierter. Heute kann man nach der Party die geschossenen Fotos direkt hochladen, den entsprechenden Link mit Zugangsdaten versenden und so alle Freunde und Verwandte am Party-Spaß teilhaben lassen. Allerdings wird die Freude darüber häufig von einem mulmigen Gefühl getrübt: die Angst vorm Datenklau beziehungsweise vor dem Missbrauch der privaten Bilder. ARAG Experten geben Auskunft, wie man dem vorbeugen kann.
Standardvorkehrungen
Wer ein Online-Fotobuch erstellen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass es möglich ist, Zugriffsberechtigungen zu vergeben. Dies ist in der Regel bei allen seriösen Anbietern möglich. Zudem raten ARAG Experten dazu, die Bildgröße beim Hochladen der Bilder zu begrenzen. Das erspart nicht nur viel Zeit, sondern macht die Fotos für potenzielle Bilderdiebe uninteressant, da niedrig aufgelöste Bilder sich nicht optimal für die weitere Verarbeitung eignen. Viele Online-Dienste schlagen bereits von sich aus, diese Variante vor. Gerade Menschen, die sich nicht übermäßig gut mit der Nutzung von Online-Diensten auskennen, ist zu empfehlen, sich bei der Wahl eines Online-Fotobuchs an die namhaften und bekannten Angebote zu halten: Mit Picasa, flickr, oder t-online, gmx & Co. kann man nicht viel verkehrt machen. Am besten ist die Orientierung an Testergebnissen bekannter Service- beziehungsweise Computerportale.
Bearbeitung der Metadaten
Die sogenannten Exif-Daten (Exif: Exchangeable Image File Format) sind standardisierte Metadaten, die eine Digitalkamera automatisch mit dem Erstellen eines Bildes erzeugt. Dabei handelt es sich um Daten wie Datum und Uhrzeit, Ortsangabe, aber auch Belichtung, Belichtungszeit, Brennweite etc. Diese Daten liefert man automatisch beim Hochladen eines Bildes in ein Online-Fotobuch mit. Macht man dieses nur sehr vertrauten Personen zugänglich, sehen die meisten (Hobby-)Fotografen darin kein Problem. Allerdings gibt es Personen, die unter Umständen nicht unbedingt exakte Orts- oder Datumsangaben veröffentlichen möchten, da sie sich bei der Onlinestellung vielleicht noch im Urlaub befinden und dies nicht all ihren facebook-Freunden mitteilen wollen. In diesem Falle empfiehlt es sich, diese Daten zu löschen. Dies geschieht mittels eines sogenannten Exif-Cleaners, der kostenfrei im Internet bezogen werden kann. Auch eine anderweitige Bearbeitung dieser Daten ist unter Umständen durchaus sinnvoll, wissen ARAG Experten. Wer möchte kann beispielsweise Hinweise zum Urheberrecht hinzufügen. Auch dies sichert ein Bild vor Missbrauch.
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Der ARAG Konzern ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz. Die ARAG versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand auch über die leistungsstarken Tochterunternehmen im deutschen Komposit-, Kranken- und Lebensversicherungsgeschäft sowie die internationalen Gesellschaften und Beteiligungen in 13 weiteren europäischen Ländern und den USA – viele davon auf führenden Positionen in ihrem jeweiligen Rechtsschutzmarkt. Mit knapp 3.500 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von knapp 1,5 Milliarden EUR.
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