Pflanzenschutzmittel: Probleme mit Pflanzenschutzmitteln – mit Innovation gegen Umweltverschmutzung, von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Schweiz
Dunkelziffern und weiße Flecken in Wissen rund um Pflanzenschutzmittel in EUROPA – der Bundesregierung in Deutschland liegen keine statistischen Angaben über die Menge der nach Deutschland eingeführten Pflanzenschutzmittel vor, lässt die Regierung im Jahre 2020 im Sommer verlautbaren. Welcher Anteil von den im Jahr 2018 verkauften 104.642 Tonnen Pflanzenschutzmittel auf die neun deutschen Hersteller entfalle, sei nicht bekannt. Auch zum möglichen Import von gefälschten Schädlings- und Unkrautbekämpfungsmitteln gebe es keine Zahlen. Die 2013 gegründete Task Force „Illegaler Handel von Pflanzenschutzmittel“ befasse sich intensiv mit dem Thema, aus ermittlungstaktischen Gründen veröffentlichte die Gruppe jedoch keine Jahresberichte zu ihren Aktivitäten mehr. Intransparenz macht vielen Konsumenten Sorgen. Viele Sorgen und Misstrauen gegen die Nahrungsmittelindustrie: Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat jüngst die Hersteller von Säuglingsnahrung aufgefordert den Eintragsweg von Mineralöl in Babynahrung aufzuklären und diesen zukünftig zu minimieren.
Überall wird gespritzt – Pestizide, Herbizide und Fungizide
Pflanzenschutzmittel als ungeklärte Fragen? Die MABEWO AG folgt dem „Farm to Fork“-Ernährungskonzept der Europäischen Union: nur gesunde Lebensmittel, keine weiten Wege und Versorgungssicherheit für eine weitere Anzahl an Menschen. Die nachhaltige Lebensmittelversorgung hat im Bereich des Pflanzenschutzes mehrere Ziele. Bis zum Jahr 2030 soll der Einsatz von chemischen Pestiziden insgesamt um 50 Prozent verringert und der Einsatz von anderen chemischen Pflanzenschutzmitteln ebenfalls eingeschränkt werden. Im Bereich der Herbizide sind in der Europäischen Union über 100 Mittel zugelassen, im Bereich der Fungizide sind es 148, in dem Bereich der Insektizide sind 96 Wirkstoffe zugelassen und in der Europäischen Union in Benutzung. Herbizide sollen störende Pflanzen chemisch abtöten, um die Kulturpflanzen besser gedeihen zu lassen. Fungizide bekämpfen Pilze und deren Sporen. Insektizide sind gegen Insekten zur chemischen Abtötung im Einsatz. Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten versuchen bereits, die chemischen Mittel einzugrenzen und rechtlich durch eine Verordnung zu bewerten, die europaweit gilt: 1107/2009. Es handelt sich um Europäisches Recht.
Landwirtschaft mit Indoor-Farming-Konzepten der MABEWO
Ein Paradigmenwechsel ist allerdings angezeigt, da die Spätfolgen, Wechselwirkungen und Befürchtungen der Bevölkerung Berücksichtigung finden müssen. Die deutsche Präsidentschaft der Europäischen Union versucht, mit dem europäischen „Green Deal“ diese Transformation voranzutreiben. Ökologischer Landbau soll ausgeweitet werden. Die Wertschöpfungskette dreht die Technologie der MABEWO um. Anstatt auf Freilandkultur Flächen zu versuchen, Nahrungs- und Futtermittel zu produzieren, geht die bahnbrechende LED-Technologie im Rahmen des Indoor-Farmings einen anderen Weg. Chemische Mittel wie Insektizide, Pestizide oder Herbizide werden kaum noch gebraucht. Die ökonomischen und ökologischen Folgen sind herausragend. Die Systeme der MABEWO AG geben damit die Möglichkeit, flächensparend und im Rahmen der Kreislaufwirtschaft tätig zu werden. Energie wird dort erzeugt und verbraucht, wo sie benötigt wird. Die Indoor-Farming-Technologie ist autark und produziert dort Nahrungsmittel oder Futtermittel, wo sie benötigt werden. Lange Transportwege sind dann nicht mehr relevant. Die Referenzanlage, die die MABEWO AG in Bubesheim bei Günzburg erstellt, ist ein Musterbeispiel, um den Einsatz von unerwünschten chemischen Mitteln zu minimieren.
Versorgungssicherheit und gute Lebensmittel – das muss das Ziel sein
Die klassische Landwirtschaft verseucht zudem die Böden. Die Stickstoffzufuhr aus organischen und mineralischen Düngern ist europaweit zwischen 2013 und 2017 auf einem gleichbleibenden Niveau geblieben, bei Phosphaten verzeichnet die Statistik der Eurostat der Europäischen Union einen leichten Rückgang. Dabei erfolge die Stickstoffdüngung zu 60 Prozent mit mineralischen Düngemitteln, bei der Phosphordüngung sind es 70 Prozent. Ob die Nährstoffzufuhr der guten fachlichen Praxis sowie standort- und pflanzen bedarfsgerechte erfolgt ist, kann aus den Mengenangaben nicht abgelesen werden.
Um die in der EU-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ vorgesehenen Ziele zur Dünge Reduktion zu erreichen, plant Deutschland, „den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Nährstoffeffizienz zu legen und nicht auf eine pauschale Verminderung des Einsatzes von Düngemitteln“. Darauf ziele auch die Änderung der Düngemittelverordnung zum 1. März 2020 ab. Allerdings könne es in mit Nitrat belasteten Gebieten bei Betrieben mit sehr enger Fruchtfolge und anspruchsvollen Kulturen wie Winterweizen im Rahmen der geänderten Düngeverordnung zu Ertragseinbußen kommen, wenn keine Anpassungen an der Fruchtfolge vorgenommen werden. Indoor Farming der MABEWO AG geht einen anderen Weg: chemische Pflanzenschutzmittel werden vermieden; Abwasser und Abfälle entstehen kaum.
Durch die Technologie in den Solar-Dome Anlagen der MABEWO AG wird eine Produktion von Futter- oder Nahrungsmitteln dort möglich, wo diese auch gebraucht werden. In-Door-Farming macht Pestizide überflüssig, da Unkräuter und Tiere nur sehr schwer hineinkommen. Das schont Böden, Seen, Flüsse und Grundwasser.
V.i.S.d.P.:
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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