MABEWO AG – Technische Konzepte zur Nutzung von Fotovoltaik für Indoor-Farming-Konzepte, Zukunfts-Beitrag von Jörg Trübl, Umwelt-Ingenieur
MABEWO AG, geleitet von CEO Dipl.-Ing. Jörg Trübl, steht für Make a better World. Indoor-Farming- Konzepte in den Modulen GREEN-Dome und AGRAR-Dome versprechen hocheffiziente Anbaumethoden. Indoor-Farming bedeutet Anbau in einer Zelle unter Nutzung von LED-Licht. Geschickte Nutzungskonzepte sind gefragt, weil verschiedene Komponenten ineinandergreifen. Zum einen geht es um den Aufbau einer vertikalen Anlage. Die Anbauregale brauchen einen Mindestabstand und dürfen anderseits nicht zu weit auseinander stehen. Wasserzufuhr, Luftstrom und die Leuchtdioden (LED) sind in der Abstimmung wichtig.
Vorteile von Indoor-Farming-Konzepten
Die Vorteile von Indoor-Farming-Konzepten der MABEWO AG sind überwältigend. Jörg Trübl hierzu: „Unsere Versuche sind vielversprechend. Wir haben Verträge mit führenden Unternehmen geschlossen und großes fachliches Know-how in unsere MABEWO Familie eingebunden.“ Der Effizienzgewinn im Vergleich zur traditionellen Landwirtschaft steigert sich mindestens um das Hundertfache in Bezug auf die Produktionseffizienz. Jörg Trübl: „Niemand muss sich Sorgen um die Ernährungssicherheit machen. Unser System benötigt keine Pestizide oder Chemie„. Unsere Systemleistung ist unabhängig von der äußeren Umgebung und in Qualität und Quantität konstant. Zum Beispiel kann Gemüse buchstäblich überall auf der Welt angebaut werden, da unser System über eine vollständig in sich geschlossene Umgebung verfügt. Wir benötigen wenig Fläche, brauchen kein Wasser von außen, produzieren kein Abwasser und versorgen uns mit Energie durch Fotovoltaik.
Entwicklung des Indoor-Farmings
Gewächshäuser sind so alt wie die Geschichte des Glases. Bereits aus dem Altertum wird berichtet, dass erste Glaskonstruktionen bekannt waren, der Adel kultivierte und lagerte im Winter ab dem 16. Jahrhundert in Orangerien sogenannte Südfrüchte, die aus den Kolonien nach Europa gelangt waren. Später wurde – mit dem Wandel des Glases vom Luxusprodukt zur Massenware – die holländische Gewächshaustomate zum Sinnbild einer industriellen Fertigung von Nahrungsmitteln und Futtermittel unter Glas. Indoor-Farming geht einen Schritt weiter. Warum? Um Verschattung zu vermeiden benötigen Gewächshäuser große Flächen, beeinträchtigen so das Klima vor Ort und gelten als Wasserverschwender. Diese Systeme, die sich in Europa nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Spanien etabliert haben, werden kritisch beäugt. Nachteile von Gewächshäusern sind auch die mangelnde Unabhängigkeit von der Umgebungswitterung. In Ländern mit starker Sonneneinstrahlung sind die bisherigen Gewächshäuser ungeeignet, bei zu wenig Sonneneinstrahlung besteht die Notwendigkeit die benötigten Temperaturen im Gewächshaus unter Einsatz fossiler Energieträger aufrecht zu erhalten. Jörg Trübl: „Traditionelle Gewächshäuser sind regelungstechnisch ausgereizt, weitere technologische Sprünge wird es nicht geben. Neben den Nachteilen – hohe Kosten der Regelung, Flächenverbrauch, Standortfragen – gibt es für uns einen Vorteil. Die Jahrhunderte der Gewächshausnutzung haben viel Know-how für die Bewirtschaftung von Pflanzen unter künstlichen Bedingungen mit sich gebracht. Dieses Wissen nutzen wir von der MABEWO AG jetzt für unsere Systeme.„
Technologie nutzt LED-Technologie und spart Flächen
Indoor-Farming hat zwei große Treiber: Flächenersparnis und LED-Technologie. Wenn der Anbau von Nahrungsmitteln für Menschen und Futtermittel für Tiere nicht mehr auf Sonneneinstrahlung beruht, ergeben sich für die bauliche Gestaltung neue Möglichkeiten. Vertikale Produktion ist möglich. Die LED-Beleuchtungstechnik ersetzt das Sonnenlicht. Jetzt sind vertikale Anbaumöglichkeiten gegeben; die Energie kommt weiterhin von der Sonne. Von den Fotovoltaik- Anlagen oberhalb der modularen Produktionsanlage. LED-Licht lässt sich anders skalieren und optimal nutzen. Jörg Trübl hierzu: „In Gewächshäusern aus Glas stehen die Pflanzen teilweise im Dunkeln, weil die Gläser leider aus dem Lichtspektrum nicht alle Strahlen durchlassen.“ Ergänzt wird Indoor-Farming durch die aus der Gewächshausproduktion bekannte und bewährte Hydrokultur. Durch Hydrokulturen werden die Pflanzen optimal mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
Menschheit mit Nahrungsmitteln versorgen
Der Flächenverbrauch für die Ernährung der zu erwartenden Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen im Jahre 2050 ist immens und vermutlich nicht zu schaffen. Experten der Vereinten Nationen haben errechnet, dass damit eine Fläche so groß wie Brasilien für die traditionelle Landwirtschaft gewonnen werden müsste. Damit gingen die letzten Urwälder der Erde verloren. Indoor-Farming verspricht Abhilfe – wetterbedingte Ernteausfälle gibt es dann nicht mehr. Die Produktivität durch das vertikale System und die Möglichkeit ständiger Ernten steigt auf mindestens das 30-fache, noch wahrscheinlicher sind Produktivitätsgewinne von über 100. D.h. auf einem Quadratmeter Fläche wird im Vergleich zum traditionellen Feldanbau das Hundertfache gewonnen. Weite Wege entfallen. Es wird dort produziert, wo auch konsumiert wird. Indoor-Farming benötigt keine Pestizide, das System MABEWO produziert das Wasser selbst und Abwässer entfallen. Entwicklung vor Ort entsteht natürlich – nicht nur Industrieländer profitieren, sondern alle Menschen vor Ort. Gerade in Afrika – einem Sonnenparadies – sind Anlagen dieser Art geeignet, Fluchtursachen zu beseitigen und die Ausbreitung von Wüsten zu beenden. Flächen, die bisher für die Landwirtschaft genutzt wurden, können wieder Teil des natürlichen Ökosystems werden. Der Überschuss an Sonnenenergie kann genutzt werden. Wohlstand entsteht und vergrößert sich. Die Versorgung der Menschheit mit gesunden Nahrungsmitteln wird gewährleistet.
MABEWO AG: Tun statt reden
Der Green Deal der Europäischen Gemeinschaft zeigt es eindrücklich. Die Politik ist entschlossen, die Herausforderungen anzunehmen. Von 2019 bis 2050 soll die Wirtschaft umgebaut werden – Wachstum ohne Umweltschäden im Sinne einer Kreislaufwirtschaft lautet das angestrebte Ziel. Die MABEWO Familie geht diesen Weg durch die geschickte Kombination von Technologien. Bewährte Systeme wie Fotovoltaik und Modulbauweise schafft Indoor-Farming-Systeme. Die Anlage Bubesheim bei Günzburg in Deutschland geht im Sommer 2020 in Betrieb. Jörg Trübl hierzu: „Wir von MABEWO nutzen die Technologie sinnvoll, in dem wir bewährte Module verbinden und verbessern. Die Welt wird ein Stückchen besser! Wir sind stolz Investoren eingebunden zu haben, Standorte zu suchen und zu entwickeln und führende Experten der Fotovoltaik und des Indoor-Farmings als Teammitglieder gewonnen zu haben.“ Die Zeit ist günstig, weil die Europäische Union und die Schweiz beschlossen haben Projekte zu fördern und der EU/Afrika Gipfel im Oktober 2020 neue Impulse setzen wird. Fotovoltaik ist effektiv in zahlreichen Regionen der Erde, da hier beständige Sonneneinstrahlung gegeben ist. Ein Zuviel an Sonne gibt es nicht, allenfalls zu wenig Sonne. Während der Mensch eher gemäßigtere Klimazonen bevorzugt, bieten die Wüsten der Erde hier klare Vorteile. Die Preise für Fotovoltaik fallen weiterhin. Investitionen sind und bleiben lohnend.
V.i.S.d.P.:
Catrin Soldo
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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