Abgeordnete der Bundesregierung und der Opposition verlangen Regress von den Herstellern der Aufklärungsdrohne „Euro Hawk“. „Es kann nicht sein, dass wir zahlen und das Flugzeug wird nicht zugelassen. Kein vernünftiger Mensch kauft etwas, das nicht zugelassen ist“, sagte der FDP-Haushaltspolitiker Jürgen Koppelin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“).SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold forderte Schadenersatz: „Wenn die Industrie nicht die notwendigen Nachweise liefern kann, müssen wir sie in Regress nehmen.“ Omid Nouripour, Obmann der Grünen im Verteidigungsausschuss, kündigte an: „Wir werden alles dafür tun, dass der Steuerzahler nicht auf der Rechnung sitzen bleibt.“
2013-06-01