Sicherheit ist kein Zufall. Sondern eine Frage innovativer Lösungen.

Kennen Sie Ranga Yogeshwar? Ich hatte bereits das Vergnügen und durfte den bekannten Moderator wissenschaftlicher Fernseh-sendungen höchstpersönl ich kennenlernen. Es war am 21. Juni dieses Jahres und es ging um nichts Geringeres als die Überreichung des Awards TOP 100 Innovater 2012.

Sicherheit ist kein Zufall.  Sondern eine Frage innovativer Lösungen.

Setztechniken im Verlgeich

Jetzt ist es also offiziell: Städtler + Beck zählt zu den 100 innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes. Und damit auch zum innovativsten Unternehmen im Bereich der Anbohr- und Absperrtechnik.

Dabei waren wir uns schon immer sicher, der Technologie immer einen entscheidenden Schritt voraus zu sein. Schon damals, als wir neue Wege gingen und die Doppelblasen-Technik entwickelten. Sie brachte unseren Kunden deutlich mehr Sicherheit bei spürbar reduzierten Kosten (Ersparnis bis zu 30 %) und geringerem Arbeitsaufwand.

Heute kann man es überall in der Fachpresse lesen und auch die Fachverbände sind sich einig: Es ist sicherer, zwei Blasen gegen den Druck zu setzen und zusätzlich vom Setzlöffel zu unterstützen. Dadurch können nicht nur beide Blasen gleichermaßen belastet werden. Es kann auch nicht dazu kommen, dass sie bei mittleren Drücken oder bei Bedienungsfehlern umschlagen oder gar abreißen.

Das war auch Thema eines Artikels in der BG-Zeitschrift „betrifft Sicherheit“ (4/2005), in dem es um den korrekten Umgang mit MDS Blasen und die Verfahrensweise ging:

“ … Die Blasen waren im Bereich der Messing-Pressung, die Blase- und Füllschlauch miteinander verbindet, abgerissen. Es handelte sich dabei um neue Blasen mit einem Sperr-Durchmesserbereich von 120 mm bis 170 mm, die erstmalig eingesetzt wurden. Die Blasen waren mit dem vom Hersteller dafür vorgesehenen Setzgerät gesetzt und ohne Druckausgleich gezogen worden. In der Betriebsanleitung der Herstellerfirma wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Mitteldruckbereich (> 100 mbar) vor dem Ziehen der Blasen ein Druckausgleich durchgeführt werden muss, … . Die Kraft, die auf die Blase beim Ziehen ohne vorherigen Druckausgleich wirkt, ist sonst so groß, dass die Blase abreist.“ (Zitat „betrifft Sicherheit“, 4/2005).

Aktuell gab es im Frühjahr 2012 wieder einen Unfall durch umgeschlagene Absperrblasen, bei dem ein Arbeiter sein Leben verlor.
„Die verwendeten Einzelblasen waren dabei, wahrscheinlich aufgrund eines zu niedrigen Blaseninnendrucks, auf einer Seite
umgeschlagen, wodurch der gesamte Querschnitt der Gasversorungsleitung (mit dem Durchmesser DN 150 frei lag und es zu einem ungehinderten Gasaustritt unter dem Betriebsdruck von 870 mbar kam.“ (Zitat „etem“ 02/2012).

Mit der Doppelblasen-Setztechnik von Städtler + Beck wäre auch dieser Unfall, mit seinen verherenden Folgen, wahrscheinlich
vermeidbar gewesen.

Aber wir arbeiten nicht nur an der ständigen Weiterentwicklung der Anbohr- und Absperrtechnik. Wir bieten unsere Absperrblasen auch ausschließlich mit DVGW Zertifikat an – nicht nur die aufwendigen Gummiblasen, sondern als einziges Unternehmen am Markt auch die bewährten, raparablen und dadurch kostensparenden Stoffblasen, die für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend sind. Da sind wir konsequent und wollen, das unsere Kunden kein Risiko eingehen.

Weil dem so ist, sind wir auch nicht für Hochdruckblasen zu haben, die laut einiger Mitbewerber angeblich „sicheres Arbeiten bis 4 bar“ ermöglichen. Wir halten das schlicht und einfach für unverantwortlich, denn wir haben nie den Kontakt zu den Leuten vor Ort verloren und wissen, wo die physikalischen Grenzen der Blasenabsperrtechnik sind.

Deshalb haben wir eine echte Alternative entwickelt. Sie trägt die Bezeichnung TITAN 8plus und beruht auf der bewährten Stoppeltechnik, wie sie im Hochdruckbereich bis 100 bar seit Jahren üblich ist. Genau dafür wurden wir mit dem Award TOP 100 Innovater 2012 ausgezeichnet.

Das TITAN 8plus Anbohr- und Absperrsystem wurde zum schnellen und sicheren Absperren von Gas- und Wasserleitungen ohne
Betriebsunterbrechung von DN 80 bis DN 300 bei einem Betriebsdruck von bis zu 8 bar entwickelt.

Das System setzt nicht auf herkommliche Absperrblasen, sondern auf einen extrem robusten Gummistopfen. Er wird unter Druck
zentrisch in das angebohrte Rohr gepresst, wo er für eine extrem sichere Abdichtung sorgt.

Diese Absperrtechnik ist nicht nur schneller und einfacher als die herkömmliche Blasensetztechnik. Sie bietet auch kompromisslose Sicherheit selbst bei hohen Betriebsdrücken. Ganz einfach, weil ein massiver Gummipfropfen nicht platzen kann und noch dazu weitaus robuster ist als jede Gummiblase.

Dieser Technologie-Vorsprung ist nur durch unsere konsequente Entwicklungsarbeit und unser kompromissloses Qualitäts-
Management möglich. Das bestätige uns auch der TÜV Rheinland mit der ISO 9001-Zertifizierung.

Wenn es um Gas geht, kann man Sicherheit gar nicht groß genug schreiben. Deshalb bieten wir unseren Kunden nicht nur die gesetzlich geforderte jährliche Überprüfung jeder Gasblase an. Wir führen auch schon seit Jahren Seminare und Unterweisungen durch, bei denen unsere sicheren Arbeitstechniken im Mittelpunkt stehen.

Informieren Sie sich über das innovativste Unternehmen der Branche. Gehen sie auf www.subgas.de und lernen Sie unsere
Produkte und Lösungen kennen.

As a traditional company Staedtler + Beck offers a comprehensive and proven range of standard products and special services around the pipeline, the testing and sealing, and their maintenance, repair and new development.

Individuality and flexibility based on proven technology and field-tested applications, that is the core competence of Staedtler + Beck. Thus, many innovative developments in collaboration with staedtler + Beck with utilities and users in the field have been created.
Individualität und Flexibilität auf der Basis ausgereifter Technik und praxiserprobter Anwendungen, das ist die Kernkompetenz von Städtler + Beck. So sind viele innovative Entwicklungen von Städtler + Beck in Zusammenarbeit mit Versorgungsbetrieben und Anwendern aus der Praxis entstanden.

Kontakt:
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