Wohnen & Garten
Hoch hinaus nur mit gutem Schuhwerk
Gerade beim Arbeiten in der Höhe leben Bastler gefährlich: Stürze von Leitern, Gerüsten oder Dächern sind die Ursache jedes fünften Heimwerker-Unfalls. „Wer eine stabile Leiter mit GS-Sicherheitsprüfzeichen – einem verlässlichen Hinweis für verbraucherorientierte Sicherheit – benutzt, verringert die Risiken“, wissen die ERGO Experten. „Von wackeligen Konstruktionen aus Tischen und Hockern dagegen ist dringend abzuraten – da sind Unfälle vorprogrammiert.“ Auch Türme aus Büchern oder Getränkekisten eignen sich nicht als Kletterhilfen. Ebenso wichtig wie die passende Ausrüstung ist die richtige Handhabung: Zum Beispiel sollten Heimwerker Stehleitern nie als Anlegeleiter zweckentfremden. Zudem kommt es auf Halt und Standfestigkeit an: „Wichtig sind stabile, rutschfeste Schuhe – Riemchenpumps mit Absätzen oder Schlappen sind zum Besteigen einer Leiter völlig ungeeignet“, betonen die ERGO Experten. „Ansonsten gilt: Nie balancieren, nie weit vor oder zur Seite beugen und immer eine Hand zum Abstützen frei haben.“ Beim Aufbau von Gerüsten sollten Laien unbedingt die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen. Zudem empfiehlt es sich zu prüfen, wie viel Gewicht die Konstruktion maximal trägt. Schließlich lohnt sich auch ein kritischer Blick auf das verwendete Material: Das Betreten von morschen oder angesägten Holzbohlen kann lebensgefährlich sein.
Quelle: ERGO
Volle Aufmerksamkeit beim Werken mit Kreissäge und Co.!
Schnittverletzungen mit scharfem oder spitzem Werkzeug führen die Unfallstatistik bei Heimwerkern an. Wenn dabei Elektrogeräte wie Winkelschleifer oder Kreissäge im Spiel sind, kann ein Missgeschick leicht dramatische Züge annehmen: „Das A und O beim Heimwerken sind ausreichend Zeit und eine gute Vorbereitung“, raten die ERGO Experten. „Dazu gehört auch, die Gebrauchsanweisung der Geräte sorgfältig durchzulesen.“ Generell sollten nur einwandfreie Elektrowerkzeuge mit Prüfsiegel zum Einsatz kommen. Wer mit Bohrmaschine, Kreissäge oder Schleifgerät arbeitet, sollte dazu möglichst immer beide Hände benutzen. Auch die richtige Schutzkleidung darf nicht fehlen, also Schutzbrillen sowie Atem- und Gehörschutz. Handschuhe dagegen sind nicht unbedingt ratsam – sie verfangen sich schnell im Sägeblatt oder in der Schleifmaschine. Gleiches gilt für weite Ärmel oder Kittel; am sichersten ist daher möglichst eng anliegende Arbeitskleidung. „Wir warnen außerdem davor, Geräte zu manipulieren, zum Beispiel Spaltkeil oder Schutzhaube von Kreissägen abzumontieren“, betonen die ERGO Experten. „Nach Gebrauch hilft zudem das Ziehen des Steckers, Unfälle zu verhüten: Ist das Gerät vom Stromnetz getrennt, kann auch bei einer gründlichen Reinigung nichts passieren.“ In jedem Fall brauchen Bastler ihre volle Aufmerksamkeit: Eine gute Idee ist daher, öfter mal Pausen einzulegen und sich nicht zu überfordern.
Quelle: ERGO
Handfeste Unterstützung für verunglückte Handwerker
Wo gehobelt wird, fallen Späne: Bei aller Vorsicht lassen sich Unfälle beim Heimwerken nie ganz ausschließen. Passionierte Bastler sind daher mit einer privaten Unfallversicherung gut beraten. Denn bei Unfällen in der Freizeit zahlt die gesetzliche Versicherung nicht. „Manchmal ziehen die Missgeschicke aber weit mehr nach sich als nur einen schwarzen Daumennagel“, wissen die ERGO Experten. „Bei schweren Verletzungen sind Betroffene daher auf eine solide finanzielle Absicherung angewiesen.“ Doch im Ernstfall kommt es nicht nur auf die Höhe der Auszahlungssumme an: Viele Versicherungen bieten ihren Kunden zusätzliche Assistenzleistungen an, um ihnen den Weg zur Genesung zu erleichtern. „Die Pakete umfassen zum Beispiel Organisation und Kostenübernahme für einen persönlichen Reha-Manager, Fitness- und Aufbautrainings sowie Physiotherapien, damit der Verunglückte schneller wieder auf die Beine kommt“, erläutern die ERGO Experten. Die Versicherung kann auch bei der Bewältigung des Alltags helfen – von der Wohnungsreinigung über Fahrdienste bis hin zur Erledigung von Einkauf und Wäsche: „Auch die vermeintlich kleinen Aufgaben des täglichen Lebens können nach einem Unfall für große Probleme sorgen. Mit der richtigen Versicherung können sich die Geschädigten entsprechende Sorgen einfach abnehmen lassen. Beim Abschluss eines Vertrags lohnt es sich daher darüber nachzudenken, auf welche Art der Unterstützung es im Fall des Falles wirklich ankommt.“
Quelle: ERGO
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Über die ERGO Versicherungsgruppe
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