Größte Genossenschaftsbank Nordbayerns überzeugt bei Jahresbilanz – Plus bei Gironeu-kundengeschäft – Bestes Baufinanzierungsjahr in der Geschichte der Bank – Spitzener-gebnis im Versicherungsbereich – Einsatz für Kultur und Bildung geht weiter
Nürnberg – Die Sparda-Bank Nürnberg eG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 mit Rekordergebnissen in vielen Bereichen zurück. Das verkündete Volker Köhler, Vor-standsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz. Das Finanzinstitut konnte damit seine Position als größte Genossenschaftsbank Nordbayerns und als eine der 25 umsatzstärksten Genossenschaftsbanken in Deutschland bestätigen. Volker Köhler: „Wir sind gut durch ein turbulentes Jahr gekommen. Das liegt vor allem an dem ungebrochenen Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen.“
Kundenzuwachs weiterhin auf Rekordniveau
Die positive Entwicklung spiegelt sich auch im Neukundengeschäft der Sparda-Bank Nürn-berg wider. So konnte die Bank im Jahr 2012 den Rekordwert von über 15.000 neuen Gi-rokunden aus dem Jahr 2011 wiederholen. Konkret sind in den vergangenen zwölf Mona-ten 15.163 neue Girokonten eröffnet worden (2011: 15.567). Seit dem Beginn der Wirt-schafts- und Finanzkrise vor drei Jahren haben sich mehr als 50.000 Nordbayern dafür entschieden, ein Konto bei der Sparda-Bank Nürnberg zu eröffnen. Für Volker Köhler ein wichtiger Vertrauensbeweis: „Das Girokonto bleibt für uns als Privatkundenbank die wich-tigste Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltige Kundenbeziehung. Es ist außeror-dentlich erfreulich, dass wir auf diesem Gebiet weiterhin wachsen.“ Die Zahl der Mitglieder stieg um rund 8.200 (+ 4,4 Prozent) und belief sich zum Jahresultimo auf 193.652.
Die weiterhin überdurchschnittlichen Zuwachsraten im Neukunden- und Mitgliederbereich führt Köhler vor allem auf zwei Faktoren zurück: Im vergangenen Jahr kamen fast drei von vier Neukunden auf direkte Empfehlung eines Bestandskunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Zudem hat die Gruppe der Sparda-Banken im Jahr 2012 zum 20. Mal in Folge den Spit-zenplatz bei der Kundenzufriedenheitsstudie „Kundenmonitor Deutschland“ erzielt, die jähr-lich von dem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut ServiceBarometer AG erstellt wird. „Unsere Kunden honorieren damit, dass wir ihnen faire Konditionen bieten. Für uns steht immer eine partnerschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund“, erklärt Volker Köhler.
Bilanzsumme 2012
Auf insgesamt 3,135 Milliarden Euro addierte sich die Bilanzsumme der Sparda-Bank Nürnberg zum 31.12.2012, was einem Rückgang um 86 Millionen Euro (- 2,7 Prozent) ent-spricht. Die Reduzierung war laut Köhler eine bewusste Entscheidung: „Wir haben fällige Gelder aus den Eigenanlagen zur Rückführung unserer Refinanzierungsgeschäfte bei Ban-ken genutzt.“
Kundeneinlagen auf Vorjahresniveau
Auf einem weiterhin sehr hohen Niveau bewegten sich die Kundeneinlagen der Sparda-Bank Nürnberg. Diese beliefen sich zum Jahresende auf 2,842 Milliarden Euro. Im Ver-gleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich daraus ein leichtes Plus von 0,3 Prozent (= 10 Millionen Euro). Volker Köhler begründet diese moderate Entwicklung mit der extremen Wettbewerbssituation: „Ausländische Banken drängen mit überdurchschnittlichen Zinssätzen auf den deutschen Einlagenmarkt, um sich bei einem vergleichsweise sehr niedrigen Zinsniveau zu refinanzieren.“ Köhler prognostiziert hier für die nächsten Jahre eine weitere Verschärfung der Lage.
Beste Ergebnisse im Kundenkreditgeschäft
Das Volumen der ausgereichten Konsumentenkredite nahm im vergangenen Jahr insge-samt um ca. 3 Millionen Euro auf 36,1 Millionen Euro zu (+ 8,8 Prozent). Der Bestand stieg um 6,6 Millionen Euro oder 11,4 Prozent auf insgesamt 64,3 Millionen Euro. Ein erneutes Rekordjahr in der Unternehmensgeschichte verzeichnete die Sparda-Bank Nürnberg beim Baufinanzierungsgeschäft. Die Neuzusagen stiegen bis zum 31.12.2012 auf 305,6 Millio-nen Euro, was einem Plus von 20,4 Prozent oder 51,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Volker Köhler freut sich: „Wir bleiben damit einer der größten privaten Baufinanzierer in Nordbayern.“ Insgesamt wies der Kreditbestand zum Jahresultimo ein Wachstum von 6,8 Prozent beziehungsweise 102,8 Millionen Euro auf und lag damit bei 1,61 Milliarden Euro. Im Jahr 2011 betrug die Steigerung 68,0 Millionen Euro.
Gute Ergebnisse im Vermittlungsgeschäft
Mit dem Vermittlungsgeschäft der Kooperationspartner im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die Sparda-Bank Nürnberg sehr zufrieden. Einen erneuten Spitzenwert erreichte der Ko-operationspartner DEVK mit 20,0 Millionen Euro bei der vermittelten Jahresbeitrags-summe bei den abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen (+ 7,5 Prozent). Die beantragte Bausparsumme der Bausparkasse Schwäbisch Hall verzeichne-te einen leichten Rückgang und lag zum 31.12.2012 bei 147,2 Millionen Euro (2011: 153,6 Millionen Euro). Das Vermittlungsgeschäft der Union Investment hat sich nach einer langen Durststrecke erholt und schloss das Jahr 2012 mit einem Investmentbestand in Höhe von 530,0 Millionen Euro ab – ein Zuwachs um 41,4 Millionen Euro (2011: 488,6 Millionen Euro).
Einen positiven Abschluss findet das Geschäftsjahr 2012 der Sparda-Bank Nürnberg in den Ertragszahlen. Der Zinsüberschuss wies mit einer Summe von 56,0 Millionen Euro erneut ein leichtes Plus aus (2011: 54,8 Millionen Euro). Die Überschüsse im Provisionsgeschäft bewegten sich mit 8,8 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Der Jahresüberschuss belief sich zum 31.12.2012 auf 8,0 Millionen Euro, was einer Steigerung von 1,9 Prozent ent-spricht.
Innovation und Tradition in der Eilgutstraße
Einen wichtigen Meilenstein in ihrer Geschichte legte die Sparda-Bank Nürnberg im Jahr 2012 in der Nürnberger Eilgutstraße. Hier entsteht bis 2014 auf dem angestammten Fir-mengelände der Bank die neue Firmenzentrale. Nach Fertigstellung bietet das hochmoder-ne Gebäude auf fast 5.000 Quadratmetern Platz für rund 200 Mitarbeiter. Volker Köhler: „Der Neubau steht gleichzeitig für Tradition und Kontinuität sowie Modernität und Innovati-on.“ Die Grundsteinlegung erfolgte im Oktober 2012, das Richtfest ist für Mai 2013 geplant.
Auch die medialen Vertriebskanäle spielen in der Geschäftsstrategie der Genossenschafts-bank weiterhin eine wichtige Rolle: 1.168 neue Kunden konnten im vergangenen Jahr über das Internet gewonnen werden. Fast ein Drittel aller Geldanlagen wird im World Wide Web disponiert.
Wichtiger Arbeitgeber für die Region
Entgegen des allgemeinen Branchentrends, Stellen abzubauen, bekennt sich die Sparda-Bank Nürnberg auch weiterhin zu ihrer Verantwortung als Arbeitgeber und Ausbilder in der Region Nordbayern. Zum Jahresende beschäftigte das Finanzinstitut 354 Mitarbeiter bei aktuell zehn offenen Stellen (2011: 354 Mitarbeiter). Volker Köhler bekräftigte in seiner Re-de bei der Bilanz-Pressekonferenz, das hohe Ausbildungsniveau in der Bank beizubehalten. Derzeit beschäftigt die Bank insgesamt 42 Auszubildende, was einer überdurchschnittlichen Quote von 12 Prozent in Relation zum gesamten Personalstand entspricht.
Kultur und Bildung im Fokus
Das gesellschaftliche Engagement der Sparda-Bank Nürnberg war 2012 von Kontinuität
und Stabilität geprägt. Die Bank versteht sich als verlässlicher Partner für die Region und hat über ihren Gewinn-Sparverein zahlreiche Einrichtungen gefördert. Neben den Spenden für Bildungsinitiativen und dem Engagement bei Kulturveranstaltungen wie dem Klassik Open Air in Nürnberg setzte das Finanzinstitut auch die selbst initiierten Projekte fort. Zum siebten Mal wurde darüber hinaus durch die Sparda-Stiftung der SpardaZukunftspreis „Bil-dung für Kinder“ ausgelobt, der innovative Bildungskonzepte würdigt und mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Zugleich zeichnete der mit 3.000 Euro dotierte SpardaMedienpreis „Bürgerschaftliches Engagement“ herausragende journalistische Arbeit aus. Das Medien-kompetenz-Projekt „SurfSafe“ machte nach Würzburg und Nürnberg im vergangenen Jahr in Schwabach und Ansbach Station. Im November wurden in der Goldschläger- und der Residenzstadt über 8.700 Jugendliche in altersgerechten Schulungen fit gemacht für Inter-net, Handy und Co.
Ausblick auf das Jahr 2013
Bei der Prognose für das kommende Jahr bezog Volker Köhler als Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg eindeutig Stellung: „Trotz der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen sind wir zuversichtlich, uns auch 2013 in unseren Märkten gut zu be-haupten.“ Seinen optimistischen Ausblick stützt Köhler auf drei Säulen: Die Sparda-Bank Nürnberg ist unabhängig von staatlicher Trägerschaft, sie hat keine Altlasten zu bewältigen und kann somit befreit agieren. Ambitioniertes Ziel bei der Neukundengewinnung: Die Bank möchte im laufenden Jahr 16.000 neue Kunden von ihren Leistungen überzeugen.
Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 22 Filialen in der gesamten Region vertreten – Tendenz steigend. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung).
Das wissen die Kunden zu schätzen: Schon zum 20. Mal in Folge wurden die Sparda-Banken bei der unabhängigen Umfrage „Kundenmonitor Deutschland“ von der ServiceBarometer AG zu der Bank mit den zufriedensten Kunden gewählt. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 185.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2011 rund 3,2 Milliarden Euro.
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