Sie war mit einem führerlosen Zug in ein Wohnhaus gerast, wurde dabei schwer verletzt und galt zunächst als Schuldige an dem Unglück nahe der schwedischen Hauptstadt Stockholm: Jetzt hat sich die junge Putzfrau nach ihrer „Höllenfahrt“ erstmals zu Wort gemeldet. „Ich will nicht zornig sein. Man kann im Nachhinein nur darüber lachen. Die haben sich einfach lächerlich gemacht“, sagte die 22- Jährige am Donnerstag in Richtung des Bahnbetreibers, der fälschlicherweise behauptet hatte, die Frau habe den Zug – möglicherweise in Selbstmordabsicht – gestohlen.
2013-04-05