Es war nur eine Frage der Zeit bis sich das Magazin Wirtschaftswoche auch einmal mit der Thomas Lloyd Gruppe beschäftigen würde. Jetzt also am Wochenende ist es passiert. In einem Artikel über 3 große Zeitungsseiten kann man viele Dinge lesen, die die Wirtschaftswoche so zu kritisieren hat. Ob nun berechtigt oder nicht, lassen wir einmal dahingestellt, aber was sicherlich bei Thomas Lloyd und Michael Sieg fehlt, ist der Nachweis, dass die getätigten Investments auch funktionieren. Transparenz gegenüber Anleger und Vertrieb ist aber genau heute das Wichtigste überhaupt. Der Anleger will nicht mehr in eine „Blackbox“ investieren oder seine Gewinne in Aktien erhalten. Auffällig ist bei Thomas Lloyd übrigens, dass man in diesem Jahr wohl auf einen teuren Cleantech Kongress mit Prommis verzichtet hat, wohl auch, weil man nun ein neues Zielinvestment hat „Investitionen in Infrastruktur“ auf der ganzen Welt. Warum auf einmal die Abkehr vom Zielinvestment „Cleantech“? Genau das Thema hat man sich doch über Jahre aufgebaut, dazu teure Kongresse veranstaltet. Auch diese Frage sollte man einmal genau mit Michael Sieg von Thomas LLoyd diskutieren. So manches im Artikel der Wiwo ist „kalter Kaffee“, aber trotzdem sicherlich wissenswert. Für Thomas Lloyd hingegen dürfte der Artikel einschneidende Wirkung gegenüber dem Vertrieb und den Anlegern haben. Hier wird es unbequeme Fragen geben, die man nicht wie in der Vergangenheit oft üblich von Michael Sieg „mit einem oberlehrerhaften Vortrag“, vom Tisch wischen kann. Startet Thomas Lloyd jetzt eine Transparenzoffensive dann wäre sicherlich für den Vertrieb, für den Anleger aber vorallem für Thomas Lloyd viel gewonnen. Nochmals auch hier einmal ganz deutlich gesagt, dass die Fonds von Thomas LLoyd nicht funktionieren, hat niemand behauptet, aber der Nachweis dazu fehlt. So lange dies der Fall ist, wird es immer neue Spekulationen geben in den Medien, vor allem im Internet. Dem dann eigene SEO Arbeit entgegenzusetzen, ist zwar vielleicht hilfreich, aber mittelfristig nicht erfolgreich. Heute zum Beispiel, das mag dann auch dem Zufall geschuldet sein, eine Mitteilung in vielen Portalen, dass ein neues Rating eines Wiesbadener Unternehmens aufzeigt. Das Rating dürfte bezahlt sein, damit kaum für die eigene Reputation taugen.
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Thomas Bremer
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