Traurige Bilanz

Amnesty International beklagt im neuen Jahresbericht Menschenrechtsverletzungen in mindestens 101 Staaten, also in knapp mehr als der Hälfte aller Länder der Welt.

In 91 Ländern sei die Meinungsfreiheit eingeschränkt und in 101 Ländern würden Menschen gefoltert oder anderweitig misshandelt, heißt es in dem am Donnerstag zum 50. Mal erschienenen Bericht. Positiv verzeichnet wurde dagegen die Abschaffung der Todesstrafe in mittlerweile insgesamt 141 Ländern, im Jahr 1982 waren es nur 63.