Unruhen in Athen

Nach dem Selbstmord eines überschuldeten Pensionisten in Athen ist es in der griechischen Hauptstadt zu Protesten und Krawallen gekommen.

Auf dem zentralen Syntagma-Platz vor dem Parlament versammelten sich gestern bis zum Anbruch der Dunkelheit mehrere Tausend Menschen.Einige riefen in Sprechchören, es habe sich nicht um einen Freitod, sondern um einen „vom Staat verübten Mord“ gehandelt. Etwa ein Dutzend Personen warfen Brandsätze auf Polizisten, die ihrerseits Tränengas einsetzen.