Gemüse aus der Wüste – technologische Entwicklungen machen Hydrokulturen möglich – Entwicklung kommentiert von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Schweiz
Die klimatischen Bedingungen in den heißen Erdteilen sind für die Landwirtschaft schlecht. Sonne gibt es zu viel, gute Erde und Wasser zu wenig. Wie diesen Herausforderungen begegnen, um für eine größere Anzahl von Menschen genügend Nahrungsmittel zu produzieren?
Das Stichwort lautet: Hydrokultur.
Die MABEWO AG aus der Schweiz nutzt ein nachhaltiges Produktionsverfahren. Im GREEN-DOME werden mit dem Hydroponik-Verfahren effizient, lokal und biologisch Gemüse, Obst und Kräuter hergestellt.
Die deutsche Fraunhofer-Stiftung hat zusammen mit den Vereinten Nationen im Rahmen des „World Food Programme“ eine Möglichkeit entwickelt, um z.B. in der Sahara in Algerien mittels Hydrokulturen Nahrung anzubauen. Die Versorgungssituation der Bevölkerung und der vielen Hunderttausenden aufgrund von schlechten Wirtschaftsbedingungen und Kriegen nach Algerien Geflüchteten, kann sich verbessern. Die Nutzung eines wassersparenden Hydrokultursystems, wie sie z.B. für die Systeme der MABEWO AG vorgesehen worden sind, gibt die Möglichkeit, z.B. Tierfutter anzubauen. Das Hydrokulturrezept bzw. Hydroponikkonzept ermöglicht durch die Nutzung von Wasser, Nährstoffen, Boden und Sonnenenergie bei schwierigsten Verhältnissen vor Ort die landwirtschaftliche Produktion. Wichtig ist ein modularer Aufbau, die Möglichkeit der Wasserwiederverwendung im Rahmen eines Kreislaufes sowie die Wartungsmöglichkeiten und Ersatzteilbeschaffungsmöglichkeiten auf einfache Art, erläutert Jörg Trübl von der MABEWO AG, Schweiz.
Ausbau – Erweiterung – Umrüstung
Die Realisation solcher Projekte ist sinnvoll und wegen der vorhandenen Stabilität der Abläufe zukunftssicher. Zur Vision und Innovation gehört, aus Wüstenluft durch Kondensation unproblematisch Wasser für Hydrokulturkreisläufe zur gewinnen. Die funktioniert bei entsprechender Luftfeuchtigkeit. Das bedeutet, dass durch die modulare Bauweise der MABEWO-Systeme, ihre Unabhängigkeit von der Wasserversorgung und Stromversorgung vor Ort große Möglichkeiten bestehen, dezentrale Versorgungseinheiten zu schaffen. Die gleichbleibende Qualität der produzierten Nahrungsmittel und Energieeffizienz sind weitere Vorteile des Systems. Zudem ist durch den modularen Aufbau die Möglichkeit gegeben, Systeme auf- oder umzurüsten, umzusetzen und zu modernisieren während des laufenden Betriebes.
Die Schweizer MABEWO AG entwickelt und betreibt international Projekte zur Versorgung mit Lebensmittel, zur Futterproduktion oder humanitären Hilfestellung. Vor Ort erzeugen autarke Erzeugung von Elektrizität und sauberes Trinkwasser als Grundlage. “Unsere Technologiepartner und Lieferanten unterstützen bei der Planung, Lieferung und Inbetriebnahme – weltweit. Die MABEWO AG verantwortet den langfristigen Betrieb der Anlagen. Dazu gründet die MABEWO AG jeweils vor Ort Tochter- und Projektgesellschaften. Lokale Bedürfnisse und Ressourcenschutz stehen an erster Stelle. Das ist für uns lokales Handeln und globales Denken”, gibt Jörg Trübl zu bedenken.
Diese Innovationen und Projekte geben Hoffnung für eine bessere Welt.
V.i.S.d.P.:
Jörg Trübl
CEO der MABEWO AG
Englische Zusammenfassung:
Vegetablesfromthedesert – technologicaldevelopmentsmakehydroponicspossible – Thoughtfulcommentsfrom Jörg Trübel, CEO of MABEWO AG, Switzerland
The climatic conditions in the hot continents are bad for agriculture. There is too much sun, good soil and water too little. How can these challenges be met in order to produce enough food for an increasing number of people? The keyword is hydroponics. Within the framework of the „World Food Programme“, the German Fraunhofer Foundation, together with the United Nations, has developed a way of growing food using hydroponics in the Sahara in Algeria, for example. The supply situation of the population and of the many hundreds of thousands of people who fled to Algeria due to poor economic conditions and wars can thus be improved considerably. The use of a water-saving hydroculture system, as provided for the systems of MABEWO AG, for example, makes it possible to grow animal feed. The hydroponic recipe enables agricultural production even under the most difficult local conditions by using water, nutrients, soil and solar energy. Important factors here are a modular structure, the possibility of reusing water within a cycle, as well as the maintenance and spare parts procurement options at a level that is as simple as possible, says Jörg Trübel of MABEWO AG, Switzerland. The realization of such projects makes sense and is also future-proof due to the already existing stability of the processes. It goes so far that even from desert air water for hydroponic cycles can be obtained without any problems. This also means that due to the modular design of the MABEWO systems, their independence from water supply and local power supply, there are great possibilities to create decentralized supply units. Consistent quality of the produced food energy efficient are further advantages of the system. In addition, the modular design allows systems to be upgraded or retrofitted, implemented and modernized during ongoing operation. These activities therefore give hope for a better world.
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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