Die Woche des Hörens bietet vom 17. bis 22. September 2012 kostenlose Hörchecks und jede Menge Informationen rund um das Hören.
(ddp direct) FGH, 2012. Das Gehör ist der Schlüssel zu Kommunikation und zu Hörgenuss. Sprechen und Zuhören prägen das Zusammenleben der Menschen im Großen wie im Kleinen. Ein eindeutiger Beweis für die Lust am Hören ist der hohe Stellenwert des Musikhörens in der heutigen Welt, die allerdings auch erhebliche Gefahren für das Gehör mit sich bringt. Das menschliche Gehör ist ein äußerst filigranes Sinnesorgan, das enorm leistungsfähig ist, sagt Jürgen Matthies, Hörakustikermeister und Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Andererseits ist es aber empfindlich gegenüber Lärm und es unterliegt im Laufe des Lebens einem natürlichen Verschleiß. Daher verschlechtert sich bei fast allen Menschen mit der Zeit das Verstehen in geräuschvoller Umgebung. Im weiteren Verlauf kann es zu stärker werdenden Einschränkungen des Hörvermögens kommen, die langfristig immer die Lebensqualität beeinträchtigen.
Hintergrund: Das menschliche Ohr ist vor allem für das Sprachverstehen sensibilisiert. Dafür muss der Schall eine bestimmte Intensität erreichen, um überhaupt gehört zu werden. Diesen Punkt nennt man Hörschwelle. Sie wird bestimmt von der Tonhöhe (Frequenz, gemessen in Hertz) und der Lautstärke bzw. dem Schalldruck (Dezibel). Ein gesundes Ohr nimmt Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz wahr. Für die menschliche Sprache ist unser Gehör zwischen 500 und 5.000 Hertz am empfindlichsten. Die Schmerzgrenze liegt bei 120 Dezibel.
In den meisten Fällen treten Hörminderungen in den höheren Frequenzbereichen auf, die für das Verstehen von stimmlosen Konsonanten notwendig sind, erläutert Jürgen Matthies weiter. Dadurch können ähnlich klingende Buchstaben wie t, d, b, k oder g nicht mehr unterschieden werden und es kommt immer wieder zu Missverständnissen, vor allem dann, wenn man sich in einer unruhigen Umgebung befindet. Diese Veränderungen sind bei den meisten Menschen anfangs so gering, dass sie kaum auffallen. Man gewöhnt sich langsam daran und vergisst mit der Zeit das gute Hören. Das bedeutet langfristig einen Verlust von Lebensqualität und erhöht das Stressrisiko, weil es immer anstrengender wird, Gesprächen zu folgen. Hörexperten empfehlen daher regelmäßige vorsorgliche Hörtests, um bei Bedarf rechtzeitig etwas gegen die Hörminderungen zu unternehmen.
Dabei ist die große Bedeutung des Hörens vielen Menschen durchaus bewusst. Laut einer Umfrage der Fördergemeinschaft Gutes Hören steht für 37 Prozent der Befragten das gute Hören und Verstehen im Familien- und Freundeskreis an erster Stelle. 21 Prozent halten gutes Hören für das sichere Bewegen im Straßenverkehr für erstrangig und für 23 Prozent steht die berufliche Leistungsfähigkeit ganz vorne. Insgesamt 19 Prozent schätzen ihren Hörsinn ganz besonders im Freizeitbereich.
Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit, sich ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen, und den Hörcheck zu machen. Die deutschlandweit über 1.500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit bieten Hörtests auch über die Woche des Hörens hinaus grundsätzlich kostenlos an. Außerdem decken sie das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der aus dem deutschen Festnetz kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags bis freitags von 9 – 18h). Beachten Sie bitte auch die Termine der FGH Hörmobile zur Woche des Hörens in deutschen Großstädten unter www.fgh-info.de
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=== Woche des Hörens 2012 – HÖREN MIT SINN UND VERSTAND (Infografik) ===
Das Gehör ist der Schlüssel zu Kommunikation und zu Hörgenuss. Laut einer Umfrage der Fördergemeinschaft Gutes Hören steht für 37 Prozent der Befragten das gute Hören und Verstehen im Familien- und Freundeskreis an erster Stelle. 21 Prozent halten gutes Hören für das sichere Bewegen im Straßenverkehr für erstrangig und für 23 Prozent steht die berufliche Leistungsfähigkeit ganz vorne. Insgesamt 19 Prozent schätzen ihren Hörsinn ganz besonders im Freizeitbereich. Infografik: FGH
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Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
Kontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören
Karsten Mohr
Königstraße 52
30175 Hannover
0511 76333666
presse@fgh-info.de
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