Die Woche des Hörens bietet vom 17. bis 22. September 2012 kostenlose Hörchecks und jede Menge Informationen rund um das Hören.
(ddp direct) FGH, 2012. Gutes Hören? Na klar! – Von unseren Ohren wird erwartet, dass sie immer einwandfrei funktionieren. Und wenn das scheinbar einmal nicht der Fall ist, sind die anderen schuld. Sie sprechen leise oder sie nuscheln. Anfangs lassen sich diese Einschränkungen des Hörvermögens noch kompensieren. Im weiteren Verlauf führen genau diese Verdrängungsmechanismen durch erhöhte Höranstrengungen dazu, dass sich die Betroffenen zunehmend aus dem geselligen Zusammenleben zurückziehen und nach und nach auf ihre gewohnte Lebensqualität verzichten.
Mit einigen einfachen Fragen lässt sich die Tendenz des eigenen Hörvermögens überprüfen. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich selbst gegenüber bei der Beantwortung ehrlich bleibt, sagt Burkhard Stropahl, Hörakustikermeister und Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören. So sind häufiges Nachfragen oder entsprechende Bemerkungen der Mitmenschen meistens die ersten Hinweise auf Hörminderungen. Den anderen fällt es nämlich fast immer zuerst auf, wenn jemand nicht mehr alles verstehen kann.
Ein vorsorglicher Hörtest ist daher dringend zu empfehlen, wenn sich die Familie oder gar die Nachbarn über zu laut gedrehte Radios und Fernseher beschweren. Oder man umgekehrt meint, dass die Einstellungen von TV, Radio oder Musikanlage bei den Mitmenschen immer viel zu leise seien. Auch der Eindruck, dass alle anderen undeutlich sprechen oder zu nuscheln scheinen, spricht für mögliche Einschränkungen des eigenen Gehörs. Typisch für beginnende Hörminderungen sind Verwechslungen stimmloser und ähnlich klingender Konsonanten wie bei Mutter, Butter oder Futter.
In Deutschland hören aktuellen Schätzungen zufolge über 15 Millionen Menschen nicht mehr einwandfrei. Davon nutzen bisher nur rund 3 Millionen moderne Hörsysteme und sichern damit ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Dabei könnte auch die große Mehrheit der verbleibenden 12 Millionen, die bewusst oder unbewusst mit Hörminderungen leben, wieder problemlos Unterhaltungen folgen, telefonieren, dem Fernsehen oder Radio ohne Einschränkungen zuhören oder auch Musik wieder voll und ganz genießen. Die moderne Hörakustik hat die Kompetenz und die technologischen Möglichkeiten.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt bei der Hörvorsorge auf die kostenlosen Hörtests in Verbindung mit umfassender Information und individueller Aufklärung, fasst Burkhard Stropahl zusammen. Unsere Partnerbetriebe in ganz Deutschland sind stets offen für alle Fragen rund um das Hören und sie sind die qualifizierten Experten für Lärmschutz, Hörvorsorge und moderne Hörsysteme.
Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit, sich ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen, und den Hörcheck zu machen. Die deutschlandweit über 1.500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit bieten Hörtests auch über die Woche des Hörens hinaus grundsätzlich kostenlos an. Außerdem decken sie das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der aus dem deutschen Festnetz kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags bis freitags von 9 – 18h). Beachten Sie bitte auch die Termine der FGH Hörmobile zur Woche des Hörens in deutschen Großstädten unter www.fgh-info.de
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=== Woche des Hörens 2012 – HÖREN SIE VIELLEICHT SCHLECHT? (Infografik) ===
In Deutschland hören aktuellen Schätzungen zufolge über 15 Millionen Menschen nicht mehr einwandfrei. Davon nutzen bisher nur rund 3 Millionen moderne Hörsysteme und sichern damit ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Dabei könnte auch die große Mehrheit der verbleibenden 12 Millionen, die bewusst oder unbewusst mit Hörminderungen leben, wieder problemlos Unterhaltungen folgen, telefonieren, dem Fernsehen oder Radio ohne Einschränkungen zuhören oder auch Musik wieder voll und ganz genießen. Die moderne Hörakustik hat die Kompetenz und die technologischen Möglichkeiten. Infografik: FGH
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Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
Kontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören
Karsten Mohr
Königstraße 52
30175 Hannover
0511 76333666
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