Die Woche des Hörens bietet vom 17. bis 22. September 2012 kostenlose Hörchecks und jede Menge Informationen rund um das Hören.
(ddp direct) FGH, 2012. Je früher Hörminderungen erkannt werden und die betroffenen Menschen Aufklärung und Unterstützung erfahren, umso geringer sind die Auswirkungen und der mögliche Verlust an Lebensqualität, sagt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr in seinem Grußwort als Schirmherr der diesjährigen Woche des Hörens. Bundesweit bieten vom 17. bis 22. September über 1.500 Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenlose Hörtests und alles Wissenswerte rund um den Hörsinn an.
Hintergrund der großen Aktionswoche zur Hörgesundheit ist die weite Verbreitung von Hörminderungen in der Bevölkerung. Bereits 27% der Jugendlichen bis 20 Jahren weisen leichte Hörminderungen auf. In der Altersgruppe 21 bis 40 Jahre sind es 36% mit leichten und 10% mit mittelgradigen Hörminderungen. Bei den 41 – 60jährigen steigt der Anteil der Hörminderungen von leicht- bis hochgradig auf insgesamt 71%. Mit über sechzig Jahre hören 90% nicht mehr einwandfrei. Demografen und Gesundheitsexperten können durch diese Ergebnisse ihre Prognosen bestätigt sehen: Durch die fortschreitende Alterung der Gesellschaft werden auch altersbedingte körperliche Veränderungen wie Hörminderungen in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Die Ergebnisse wurden während der großen Hörtour 2011 erhoben, bei der die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören in über 200 Städten in Deutschland Station gemacht haben. Daraufhin wurden 5280 Hörtests ausgewertet.
Das Gehör ist rund um die Uhr im Einsatz und funktioniert scheinbar wie von selbst, sagt Burkhard Stropahl, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und Hörakustikermeister. Die enorme Bedeutung für die zwischenmenschliche Kommunikation und die Lebensqualität wird dabei leider allzu häufig unterschätzt. Die meisten Menschen unternehmen erst etwas, wenn die Beeinträchtigungen durch das schlechte Verstehen nicht mehr übersehen werden können. Das ist nach einhelliger Meinung von Hörexperten aus Audiologie und Medizin viel zu spät. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bedeutet nicht nur schlechteres Verstehen, sondern hat mitunter weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Lebensführung in Beruf und Familie. Durch Hörminderungen wird außerdem die sehr komplexe Schallverarbeitung im Gehirn beeinträchtigt. Darunter leiden auch die Fähigkeit des selektiven Hörens, also die Unterscheidung von wichtigem und unwichtigem Schall, sowie das für die Orientierung so wichtige Richtungshören.
Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen eindeutig, dass die rechtzeitige Nutzung von Hörsystemen diese Fähigkeiten des Gehörs erhalten hilft. In der Folge leben Menschen, die ihre Hördefizite durch die moderne Hörakustik ausgleichen, zufriedener und selbstbewusster, da sie weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können. Die Nutzer moderner Hörsysteme schätzen ganz besonders, dass sie sich wieder unbeschwert unterhalten können, weil sie auch in größeren Gesprächsrunden keine Verständigungsprobleme mehr haben, bestätigt Jürgen Matthies, ebenfalls Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und selbst überzeugter Träger von Hörsystemen. Und weiter: Das verbesserte Hören hilft den Menschen, ihre Unsicherheit in Gesellschaft abzulegen und den Stress wieder abzubauen, der durch ihre Verständigungsschwierigkeiten entsteht. Mit dem guten Hören gewinnen sie schnell ihr Selbstvertrauen wieder zurück.
Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit sich ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen, und den Hörcheck zu machen. Die deutschlandweit über 1.500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit bieten Hörtests auch über die Woche des Hörens hinaus grundsätzlich kostenlos an. Darüber hinaus decken sie das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der aus dem deutschen Festnetz kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags bis freitags von 9 – 18h). Beachten Sie bitte auch die Termine der FGH Hörmobile zur Woche des Hörens in deutschen Großstädten unter www.fgh-info.de
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=== Woche des Hörens 2012 – WIE GUT HÖRT DEUTSCHLAND? (Infografik) ===
Hintergrund der großen Aktionswoche zur Hörgesundheit ist die weite Verbreitung von Hörminderungen in der Bevölkerung. Bereits 27% der Jugendlichen bis 20 Jahren weisen leichte Hörminderungen auf. In der Altersgruppe 21 bis 40 Jahre sind es 36% mit leichten und 10% mit mittelgradigen Hörminderungen. Bei den 41 – 60jährigen steigt der Anteil der Hörminderungen von leicht- bis hochgradig auf insgesamt 71%. Mit über sechzig Jahre hören 90% nicht mehr einwandfrei. Die Ergebnisse wurden während der großen Hörtour 2011 erhoben, bei der die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören in über 200 Städten in Deutschland Station gemacht haben. Daraufhin wurden 5280 Hörtests ausgewertet.
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Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
Kontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören
Karsten Mohr
Königstraße 52
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