Worin liegen die Gründe, wie wird Vertrauen zum Patienten mit Zahnarztangst aufgebaut und wie wird langfristig die Zahnarztangst abgebaut? Diese Fragen stehen zur Diskussion mit dem erfahrenen Zahnarzt Dr. Jens Dreißig aus Dinkelsbühl. „In unserer Praxis für Oralchirurgie und Zahnmedizin behandeln wir die Patienten ganzheitlich zur Zahngesundheit. Durch die Qualifikation unserer Ärzte auf einzelne Tätigkeitsschwerpunkte erfahren die Patienten qualifiziertes Fachwissen mit Fürsorge und persönlichem Service. Das Thema Angstpatient begegnet den Zahnarzt in der täglichen Arbeit und wird ernst genommen“, erläutert Dr. Jens Dreißig. Mit folgenden Ratschlägen kann eine weitere Hürde bei den sogenannten Angstpatienten abgebaut werden:
- Beim ersten Besuch die Praxis, das Team und das Behandlungsangebot kennenlernen. Vorab Sympathien aufbauen und Vertrauen.
- Im Gespräch oder bei der Anmeldung seine Angst vor der Zahnarztbehandlung mitteilen. Das geschulte Praxisteam wird den Patienten gemeinsam Behandlungsmöglichkeiten erläutern.
- Bevor eine Behandlung stattfindet findet eine umfangreiche Beratung statt. Es erfolgt keine Behandlung, zu der der Patient nicht vorher zugestimmt hat.
Gründe für die Angst vor dem Zahnarzt
Die Gründe, warum ein Patient Angst vor einem Zahnarztbesuch hat, können sehr vielschichtig sein und sind oft eine Kombination aus verschiedenen Faktoren:
- Die generelle Angst vor Schmerzen.
- Die Angst vor dem als unangenehm empfundenen Geräuschen des Bohrers.
- Das Ausgeliefertsein auf dem Zahnarztstuhl und die damit verbundene eigene Hilflosigkeit, kann ebenfalls Angst auslösen.
- Angst vor Spritzen.
- Bei Abdrücken, die zum Beispiel bei der Erstellung einer Krone notwendig sind, kommt die Angst vor dem Ersticken dazu.
- Die Angst „mein“ Zahnarzt könnte mit mir „schimpfen“ auf Grund mangelnder Zahnpflege.
- Hatte der Patient in der Kindheit ein schlechtes Erlebnis beim Zahnarzt?
Wenn die Angst vor der Zahnarztbehandlung zu groß ist: Lösung “Dämmerschlaf” Sedierung oder bei größter ZahnarztangstVollnarkose
Neben der Vollnarkose gibt es andere Methoden wie beispielsweise die Hypnose oder die Sedierung, um Patienten mit großer Behandlungsangst zu begegnen. Die Behandlung eines Patienten unter Vollnarkose – der sogenannten ambulanten Intubationsnarkose – ist eine Behandlungsform, die bei Patienten angewendet wird mit größter Zahnarztangst und nicht einmal die Sedierung “Dämmerschlaf” mehr hilft. Neben der örtlichen Betäubung an der Operationsstelle wird dem Patienten auch ein Mittel verabreicht, der das Angstgefühl unterdrückt. Dabei wird ein Venenzugang gelegt und das Medikament in die Vene gespritzt. Der Patient ist dann bei Bewusstsein, fühlt aber keine Schmerzen. Bei der Sedierung wird der Patient nicht künstlich beatmet, der Patient atmet aus eigener Kraft weiter. “Bei der Behandlung mit Lachgas oder beim Dämmerschlaf entspannt sich der Patient und kann trotzdem auf die Anweisungen des Zahnarztes reagieren. Etwa eine halbe Stunde nach dem Eingriff kann der Patient sowohl nach einer örtlichen Betäubung, einer Betäubung mit Lachgas oder mit Hilfe des Dämmerschlafs wieder nach Hause gehen. Allerdings sollte der Patient stets eine Begleitperson dabeihaben, denn das Reaktionsvermögen wird bei allen drei Betäubungsarten herabgesetzt. Die Kosten für die Anästhesie werden vor dem Eingriff mit der Krankenkasse geklärt, denn nicht jede Versicherung übernimmt diese Kosten.
Nach einer erfolgreichen Behandlung unter Sedierung oder Narkose berichten zahlreiche Patienten davon, dass auch ihre Angst vor einer Zahnarztbehandlung abgenommen hat oder sogar verschwunden ist.
Narkosebehandlung – was ist zu beachten?
Für die Behandlung unter Narkose sollte der Zahnarzt gut vorbereitet sein und über ausreichende Erfahrungen in seinen Fachgebieten verfügen. Die Narkose sollte möglichst kurz gehalten werden, um den Patienten nicht unnötig lange mit den Narkosemedikamenten zu belasten.
Für die Durchführung der Narkose ist neben dem Zahnarzt und seinem Team ein weiterer Arzt erforderlich. Der Anästhesist – auch Narkosearzt genannt – ist verantwortlich für die allgemeine Gesundheit des Patienten während des Eingriffs und den reibungslosen Ablauf der Narkose.
Die leichte Narkose (der Facharzt sagt dazu „flache Narkose“) ermöglicht eine sehr kurze Aufwachphase von nur wenigen Minuten, nach der der Patient oftmals allein aufstehen kann. Die Nachwirkungen der Narkose, die oft mit einem Alkoholkater verglichen werden, sind entsprechend gering. Dr. Dreißig erläutert, dass mit dieser Behandlungsmethode alle Behandlungsschritte, die dem Angstpatienten Unbehagen bereiten, in wenigen Schritt erledigt werden. Dazu zählen beispielsweise Zahnentfernungen, Parodontose-und Wurzelbehandlungen. Implantationen sind ebenso möglich wie umfangreiche prothetische Behandlungen oder kosmetische Eingriffe, verdeutlicht Dr. Dreißig.
Dank zahlreichen Behandlungsmöglichkeiten und guten Methoden bauchen Patienten vor der Zahnarztbehandlung keine Angst zu haben. Damit ist Schluss mit der Angst und dem schönen und gesunden Lächeln steht nicht mehr im Weg. Allein in Deutschland zählen über fünf Millionen Menschen zu Angstpatienten bei Zahnärzten, gibt Dr. Dreißig zu bedenken.
V.i.S.d.P.:
Dr. med Jens Dreißig
Zahnarzt und Facharzt für Oralchirurgie
Dr. med. Jens Dreißig ist Zahnarzt und Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Die Approbation zum Zahnarzt wurde in Erfurt erteilt. Die Anerkennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie wurde in München erteilt. Mit langjähriger Erfahrung und auf dem neuesten Wissensstand – in enger Abstimmung mit den Fachkollegen, hält sich die Praxis, das Team und den Ausbildungsstand auf der Höhe der Zeit. Stillstand ist gleich Rückgang. Kernkompetenzen liegen in den Schwerpunkten Implantologie (seit 1991), Parodontologie (seit 1994) und zahnärztliche Chirurgie (seit 1991). Weitere Informationen unter https://ihre-zahnaerzte.org
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