Der Countdown für die Facebook Credits läuft

München – 20.Juli 2012. deal united, Anbieter von alternativen Bezahlmethoden im Internet, hat auf dem „1. Facebook Credits Summit“ in München mit Betreibern von Online-Shops, Marketingexperten und Spieleentwicklern über den Einsatz der virtuellen Währung als Instrument zur Kundengewinnung und -bindung diskutiert. Fazit der Veranstaltung: Die Incentivierung mit Facebook Credits steigert die Conversion Rate im eCommerce und ist ein kostengünstiger Weg, um neue Zielgruppen anzusprechen.

Der Countdown für die Facebook Credits läuft

Kai Boyd, CEO der deal united GmbH, erklärt auf dem 1.Facebook Credit Summit, wie sich Facebook Credits vor ihrem Ende noch einmal als kostengünstiges Marketinginstrument nutzen lassen.

„Allerdings müssen sich Unternehmen, die dieses Mittel nutzen und so Wettbewerbsvorteile erzielen wollen, ziemlich beeilen“, betont Kai Joachim Boyd, CEO der deal united GmbH. Denn zum Jahresende werde sich Facebook von den „Gutschriften“ (so der deutsche Begriff) als Zahlungsmittel für die Online-Spiele auf der Plattform verabschieden und die Credits wieder durch die jeweiligen Landeswährungen wie Dollar, Euro, Pfund oder Yen ersetzen. „Ein genauer Zeitpunkt steht zwar noch nicht fest, aber der Countdown läuft“, so Boyd.

Mit Credicent hat das Münchner Unternehmen ein ganzheitliches Incentivierungsmodell entwickelt, das sich im Performance-Marketing, im Vertrieb oder in der Marketing-Kommunikation einsetzen lässt. Dabei belohnen Unternehmen ihre Kunden mit Facebook Credits beispielsweise für einen Einkauf, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder die Registrierung für einen Newsletter. Diese können dann die „Gutschriften“ für den Einkauf virtueller und digitaler Produkte auf Facebook, wie zum Beispiel Film- und Musikdownloads, Tickets oder Items für Spiele nutzen.

Auf dem „1. Facebook Credits Summit“ wurden Beispiele vorgestellt, wie sich Credicent erfolgreich einsetzen lässt. So konnte ein Unternehmen mit Hilfe eines Gewinnspiels, in dem Facebook Credits ausgelost wurden, für Gesamtkosten von insgesamt 2000 Euro rund 5000 neue Facebook-Fans und 52 zusätzliche Kunden gewinnen sowie 83 bisherige Kunden wieder reaktivieren. Weltweit ist deal united einer von nur drei offiziellen Händlern von Facebook Credits. Neben Credicent hat das Münchner Unternehmen auch die alternative Bezahlmethode Pay by Shopping entwickelt.

Für die Zeit nach dem Ende der Facebook Credits arbeitet deal united bereits an der Weiterentwicklung des Credicent-Modells. Etwa in Form einer Whitelabel-Lösung. Damit können Online-Shops z.B. ihre Kunden incentivieren, damit diese ihre Einkäufe und ihre Erfahrungen unter anderem in sozialen Netzwerken posten. Mit dem Incentive können die Kunden wiederum virtuelle Währungen über deal united erwerben und z.B. in Online-Spielen einsetzen.

In Deutschland – so zitiert Kai Joachim Boyd Marktstudien- spielen zur Zeit inner- und außerhalb von Facebook rund 15 Millionen Menschen mehr oder minder regelmäßig Browsergames, bis 2015 sollen sich die Teilnehmerzahlen verdoppeln. Zwei Drittel davon sind Frauen, das Durchschnittsalter liegt bei 40 Jahren. „Mit unseren Incentivelösungen können Online-Händler genau diese kaufkräftige Zielgruppe erreichen und ihr ein positives Shopping-Erlebnis bieten“, unterstreicht Boyd. Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft sei deshalb ideal, um die Facebook Credits vor ihrem Ende noch einmal als kostengünstiges Marketinginstrument zu nutzen.

Der Anbieter, der alternativen Bezahlmethoden Credicent und Pay by Shopping, wurde 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in München sowie Niederlassungen in Paris und San Francisco. Zu den Investoren zählen u.a. Bertelsmann Digital Media Investments, die FoundersLink GmbH, der High-Tech Gründerfonds, die Tengelmann Ventures und Venture Incubator. In den Jahren 2010 und 2011 wurde das Unternehmen mit dem Red Herring Global 100 Award und dem Red Herring Europe 100 Award ausgezeichnet. Zu den deal united-Shoppingpartnern zählen Firmen wie OTTO, Tengelmann (Plus.de), Lands“ End, Tchibo, 3SUiSSES, Amazon, Yves Rocher, audible.com, Dell, Toys“R“Us oder Zalando. Auf Seiten der Games-Publisher gibt es Kooperationen mit namhaften Firmen wie Bigpoint, Frogster, Sony Musicbox, Universal oder Ubisoft. CEO des Unternehmens, das zur Zeit 30 Mitarbeiter beschäftigt, ist seit dem Frühjahr 2012 Kai Joachim Boyd.

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