Bereichern sich Schweizer Banken an Kundenvermögen?

Diese Frage wirft nicht nur die Diskussion zwischen Karsten Marschmeyer und Gregor Gysi auf-hier geht es um einen Goldschatz den die Schweizer Bank UBS nicht herausrückt. Es geht vermutlich um viele weitere Fälle. Uns ist ein einer der abenteuerlichsten Fälle in diesem Bereich überhaupt bekanntgeworden in den letzten Woche. Es geht um 850.000.000 Millionen Dollar (ja sie lesen richtig!) die in BAR (auch hier lesen Sie richtig) bei einer Schweizer bank eingezahlt wurden. das im Jahre 1948. Nun kommt einem natürlich zuerst der Gedanke „NS Geld unrechtmäßig erworbenes Vermögen“- aber hier scheint es anders zu sein. Das Geld stammt von der US Regierung und wurde für den Ankauf von Patenten bezahlt. Sauberes Geschäft. Zum damaligen Zeitpunkt war es noch üblich in BAR zu zahlen und so liegt natürlich eine Einzahlungsquittung über den Betrag an die Schweizer Bank vor. Da es sich um ein „Nummernkonto“ handelt existiert natürlich auch die Kontonummer und natürlich auch das Passwort zum Konto. Nun versucht ein Erbberechtigter an das Geld heranzukommen bisher ohne messbaren Erfolg. Die Schweizer Bank behauptet „das Konto gibt es nicht“.Der Erbberechtigte kann allerdings nachweisen das es noch in 1968 Bewegungen auf dem Konto gab. Nun sind wir mal gespannt was dabei herauskommt. Um die Angelegenheit kümmert sich derzeit auch ein bekannter Anwalt.Wir bleiben an der sach dran. Unglaublich was man so alles in unserer Redaktion erlebt.  Grimms Märchen ist ein „Sscheiß“ dagegen wie eine Kollegin dazu gestern anmerkte.