In einer hochkonzentrierten Salzlösung fand Dirk Douven, Geschäftsführer der Sanguis Curare GmbH, zwei bisher unbekannte Mikroorganismen: ein Bakterium und einen Pilz.
Eher zufällig stießen Anna und Dirk Douven vor sechs Jahren auf die beiden Mikroorganismen: Damals belieferte Dirk Douven die weltweit führenden Turbinen-Hersteller für Luft- und Raumfahrt mit seiner firmeneigenen Elektrolyt-Flüssigkeit zur Markierung von Turbinenteilen. In einer äußerst lebensfeindlichen Salzlösung entdeckte er die beiden Mikroorganismen.
Mit den aktuellen technischen Verfahren (zum Beispiel DNA-Sequenzierung) wurden sie, unter dem Namen „Douven X“ und „Douven P“, von unterschiedlichen nationalen Forschungsinstituten untersucht. Schnell kristallisierten sich zwei Forschungsergebnisse heraus: Bei den gefundenen Lebewesen handelt es sich um sogenannte extreme mikrobiologische Lebensformen (Extremophile), die in der Natur in extrem lebensfeindlichen Bedingungen vorkommen. Sie existieren in großer Hitze oder Kälte, unter hohem Druck, in Säuren und Salzlösungen. Daraus folgte die zweite Erkenntnis der Wissenschaftler: Weil diese „Extremisten“ unter den Mikroorganismen unter ungünstigsten physikalischen und chemischen Bedingungen lebens- und vermehrungsfähig sind, ist von einer breitgefächerten industriellen Nutzbarkeit auszugehen.
Schon lange hat die Wirtschaft ein Interesse an extremophilen Mikroorganismen, da sie als wahre „Zellfabriken“ für die Produktion von „robusten“ Enzymen gelten. Für diese besteht ein breites Feld von möglichen Anwendungen – vor allem in der Chemie-, Pharma-, Lebensmittel-, Futtermittel-, Getränke- und Textilindustrie. In dem wohl wichtigsten biotechnologischen Bereich, der Medizin, ermöglichen extreme Mikroorganismen neue therapeutische Ansätze und die Herstellung von neuen Medikamenten. Extreme Mikroorganismen dienen zur Entwicklung von Produkten zur Steigerung von Nutzpflanzenerträgen ebenso wie für die Sanierung landwirtschaftlich „überstrapazierter“ Böden. Als Biokatalysator-Fabriken helfen sie der Industrie, ressourcenschonender und umweltfreundlicher zu arbeiten. Für all diese Märkte verfügen „Douven X“ und „Douven P“ über einen weiteren großen Vorteil: Sie lassen sich in jeder Menge, schnell und kostengünstig produzieren.
Sanguis Curare
Sanguis Curare arbeitet und forscht mit firmeneigenen extremen Bakteroiden, die für bisher ungelöste Aufgabenstellungen in Medizin, Landwirtschaft und Technik große Bedeutung haben. Durch die Kombination eigener langjähriger Erfahrung, hoher Effizienz und modernster Analyse-Techniken (zum Beispiel DNA-Sequenzierung oder Einsatz von Bio-Indikatoren) können Zeitaufwand und damit Forschungskosten erheblich reduziert werden. Das Düsseldorfer Unternehmen wurde 2008 gegründet und in diesem Jahr als GmbH eingetragen. Geschäftsführer ist Dirk Douven.
Weiterführende Informationen und Bildmaterial zum Unternehmen finden Sie unter Sanguis Curare-Site und zu unserer innovativen Biotechnologie unter Douven X-Site
Sanguis Curare arbeitet und forscht mit bisher unbekannten extremen Mikroorganismen. Die bereits erzielten – und erst recht die zu erwartenden – Arbeitsergebnisse sind von großer Bedeutung für die Lösung aktueller Herausforderungen und bisher ungelöster Probleme in der Medizin (Mensch und Tier) und der Landwirtschaft (Pflanzen).
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