Der Bedarf an Brennholz und Kaminholz in Deutschland wird immer größer, doch mit wachsender Nachfrage steigen auch die Preise. Jedoch stellt sich die Frage, welche Einflüsse dafür verantwortlich sind und wie die Entwicklung in Zukunft sein wird.
Entwicklung Brennholzpreise in Deutschland
Bald steht der Herbst vor der Tür und mit ihm kommt die Frage nach der besten und günstigsten Art zu heizen. Bei den hohen Gas und Heizölpreisen entscheiden sich immer mehr Kunden für Brennholz und Kaminholz (<a href='http://www.klick-dein-heizöl.de‚ title=’Heizöl‘ target=’_blank‘>Heizöl vs <a href='http://www.klick-dein-brennholz.de‚ title=’Brennholz‘ target=’_blank‘>Brennholz). Doch auch hier ist ein Preisanstieg zu vermerken. Auch wenn der Preis noch deutlich unter dem für Gas oder Heizöl liegt, ist die Erhöhung für den Verbraucher spürbar. In Norddeutschland beispielweise, muss man in der Saison 2011/ 2012 im Durchschnitt bis zu 11% mehr für einen Schüttraummeter zahlen, als noch im Jahr zuvor.
Der Holzpreis selbst ist nur in Ausnahmefällen Grund für diese Entwicklung, denn dieser ist sogar in der Regel bundesweit leicht rückläufig. Im Februar 2012 lag der allgemeine Preis für Holz 5,1% unter dem Vorjahresniveau. Doch woher kommen dann die steigenden Preise? Der Hauptgrund für den Preisanstieg ist hauptsächlich der größere Brennholzbedarf in Deutschland. Denn wie überall in der Wirtschaft gilt auch hier das Prinzip: Nachfrage und Angebot bestimmen den Preis. Aufgrund der steigenden Nachfrage, können die Anbieter höhere Preise verlangen. Außerdem kommt es mittlerweile in dicht besiedelten Gegenden, mit geringem Waldvorkommen, bereits zu Engpässen aufgrund des regionalen Holzeinschlags unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit im Forst. Denn diese Einschlagsmengen sind klar reglementiert und daher begrenzt.
Weitere Gründe die den Preis nach ob treiben sind außerdem die herrschende Inflation und die höheren Transportkosten. Die Kosten für den Transport steigen vor allem durch den aktuell sehr hohen Ölpreis und die damit verbundenen Kraftstoffpreise.
Wie viel der einzelne Verbraucher tatsächlich für sein Brennholz zahlen muss, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise regionale und saisonale Unterschiede, ebenso die Holzart.
Verschiedene Holzarten – Verschiedene Preise
Beim Brennholzkauf wird der Kunde mit einer Vielzahl von Möglichkeiten konfrontiert. So kann er beispielsweise zwischen Hart- und Weichholz, getrocknetem und frischem Brennholz, sowie verschiedenen Längen von Scheitholz (meist wird hier zwischen 25 cm und 33 cm unterschieden) und Stammholz wählen.
Möchte der Kunde das Holz mit der besten Brennqualität erwerben, sollte er sich für luftgetrocknetes Hartholz (z.B. Eiche oder Buche) oder für industriell getrocknetes Kaminholz entscheiden. Bei der Industriellen Variante wird das Frischholz mittels Trockenkammern in wenigen Tagen (Klassifizierungen von Brennholz). Doch das hat auch seinen Preis. Für ein 25 cm dickes Scheit aus trockenem Hartholz muss man in Deutschland im Durchschnitt 78,65 Euro zahlen.
Weichholz, wie Fichte oder Tanne, kostet deutlich weniger. Teilweise besteht ein Preisunterschied von über 15 Euro pro Schüttraummeter. Der Hauptgrund für den Preisunterschied ist vor allem der deutlich geringere Brennwert des Brennstoffs.
Beide Holzarten sind natürlich auch als frisches Brennholz käuflich zu erwerben. Der Einkaufspreis ist deutlich geringer (ca.10 Euro pro Schüttraummeter) als bei bereits getrocknetem Holz. Der Nachteil ist aber, dass das frische Holz nach dem Kauf rund zwei Jahre trocken gelagert werden muss, bevor es zum Einsatz kommen kann.
Saisonale und regionale Preisunterschiede
Neben den unterschiedlichen Arten von Holz, haben auch Wohnort und Saison einen deutlichen Einfluss auf den Brennholzpreis. Wer sich bereits im Sommer mit Brennholz eindeckt kann oft sparen, da die Anbieter in dieser Zeit mit günstigen Angeboten locken.
Des Weiteren gibt es spürbare Preisunterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland. Die Verbraucher in Bayern und Baden- Württemberg müssen im Durchschnitt ein bis zwei Euro mehr für ihr Brennholz zahlen, als die Kunden in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Aufgrund all dieser Faktoren die auf den Preis einwirken, ist es für den Verbraucher empfehlenswert, sich im Vorfeld des Brennholzkaufes ausgiebig mit der Thematik zu beschäftigen. Der Kunde sollte sich außerdem so früh wie möglich beim regionalen Brennholzhandel nach Preisen zu erkundigen, um noch gute Angebote zu bekommen.
Möchte man sich im Internet über regionale Brennholzhändler informieren, so empfiehlt sich das Portal www.klick-dein-Brennholz.de, da diese Recherchen schnell, einfach und unkompliziert erfolgen. Zudem bietet diese Website sehr ausführliche Informationen rund um das Thema Brennholz und Kaminholz.
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