Überleben in Säuren? Leben in Steinen? Wachstum bei über 80 Grad Celsius? Unter hohem hydrostatischem Druck existieren? Widerstandfähigkeit gegen hohe Dosen giftigster Stoffe wie Benzol oder Methylbenzol? Das alles ist für extremophile Mikroorganismen kein Problem!
Düsseldorf, 21. August 2012. Das mikrobiologische Lebewesen „Douven X“ wurde von Anna und Dirk Douven entdeckt. Schnell bestätigten mehrere deutsche Forschungsinstitute, dass der Fund zu den sogenannten extremophilen Mikroorganismen gehört, die eine hohe Bedeutung für die Medizin, industrielle- und landwirtschaftliche Anwendungen und sogar für die Molekularelektronik haben. Die weitere detaillierte Klassifizierung weist Douven X als halophiles (salztolerantes) Bakteroid aus. Aus Halophilen gewonnene Enzyme schützen industriell genutzte Substanzen vor produktionsbedingtem Frost, vor Hitze und Trockenheit. Zum Beispiel bei der Herstellung von therapeutischen und diagnostischen Verfahren in dem so wichtigen Bereich der medizinischen Biotechnologie. Auch in der modernen Chemie-, Pharma-, Lebensmittel-, Futtermittel-, Getränke- und Textilindustrie haben spielen die „Extremozyme“ eine entscheidende Rolle.
Das große Potenzial „salzliebender“ Extremophile, zu denen auch das neugefundene Douven X gehört, zeigt sich in der besonders hohen Leistungsfähigkeit dieser Halophile bei einer großen Bandbreite solcher biotechnologischen Anwendungen. Ein weiterer besonderer Vorteil des Douven X-Bakteriums liegt laut Auskunft seines Entdeckers Dirk Douven in der einfachen, unbegrenzten und schnellen Reproduzierbarkeit des Mikroorganismus.
Aktuell erkunden mikrobiologische Forschungsinstitute im Auftrag der Sanguis Curare GmbH die konkreten Einsatzmöglichkeiten für Douven X. Ergebnisse werden auf der Internet-Seite www.douven-x.com veröffentlicht. Dort finden sich außerdem konzentriertes Wissen über extremophile Mikroorganismen und fokussierte Informationen über die Einsatzgebiete der Halophile in der gesamten Biotechnologie sowie aktuelle, internationale Beiträge zur mikrobiologischen Forschung.
Douven X: Eine Marke der Sanguis Curare GmbH
Sanguis Curare arbeitet und forscht mit firmeneigenen extremen Bakteroiden, die für bisher eine hohe Bedeutung für ungelöste Aufgabenstellungen in Medizin, Landwirtschaft und Technik haben. Durch die Kombination eigener langjähriger Erfahrung, hoher Effizienz und modernster Analyse-Techniken (zum Beispiel DNA-Sequenzierung oder Einsatz von Bio-Indikatoren) können der Zeitaufwand und damit auch die Forschungskosten erheblich reduziert werden. Das Düsseldorfer Unternehmen wurde 2008 gegründet und in diesem Jahr als GmbH eingetragen. Geschäftsführer ist Dirk Douven.
Weiterführende Informationen und Bildmaterial zu unserem Unternehmen finden Sie unter www.sanguis-curare.com .
Sanguis Curare arbeitet und forscht mit bisher unbekannten extremen Mikroorganismen. Die bereits erzielten – und erst recht die zu erwartenden – Arbeitsergebnisse sind von großer Bedeutung für die Lösung aktueller Herausforderungen und bisher ungelöster Probleme in der Medizin (Mensch und Tier) und der Landwirtschaft (Pflanzen).
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