Da auch die dritte Verhandlungsrunde ergebnislos blieb, macht die IG Metall in Baden-Württemberg weiter Druck auf die Arbeitgeber in der Metall- und Elektroindustrie. Alleine in Baden-Württemberg wird mit weit über 10 000 Beschäftigten gerechnet, die ihre Arbeit niederlegen. Am Abend hatten sich die Tarifvertragsparteien in Böblingen auf den kommenden Montag vertagt. Kommt es bei dem vierten Treffen nicht zu einem Durchbruch, drohen Urabstimmung und Streik.