Fließender Übergang vom Kinderhaus zur Schule
Landauf, landab haben Kommunen unterschiedliche Modelle entwickelt, um den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule möglichst bruchlos zu gestalten. Kinder der element-i-Kinderhäuser kennen dieses Problem nicht. Die gleichnamige Schule ist in das Kinderhaus integriert. Sobald ein Kindergartenkind „reif“ und neugierig ist auf das, was es in der Schule lernen kann, wechselt es – egal, wie alt es ist.
Von Anfang an, seit 2006, sieht das Konzept der Freien element-i-Grundschulen vor, sie in die element-i-Kinderhäuser zu integrieren, damit sich Wissen und Bildung der Kinder kontinuierlich entwickeln können, ohne einschneidende Umstellungen . Die Pädagogen, ob Lehrerin oder Erzieherin, arbeiten nach derselben element-i-Pädagogik, die jedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend differenziert fördert. Weil die Entwicklung von Kindern sehr unterschiedlich verläuft und der Kompetenzunterschied (vgl. PISA) leicht drei Jahre betragen kann, wurden eigens individuelle Lernformen und flexible Lernmodule entwickelt. Auch das meiste Lehr- und Lernmaterial wird selbst erstellt und ist in einer Art Schulgedächtnis archiviert. Ein Teil des Unterrichts erfolgt bilingual. Schon im Kinderhaus erlernen die Kinder spielerisch eine Fremdsprache, in der Regel Englisch, gemeinsam mit Muttersprachlern.
Die Schule ist offen ab 7.30 Uhr. Bis um 8.30 Uhr die Morgenkonferenz anfängt, können alle Kinder spielen oder frühstücken. Um 9 Uhr beginnt mit der Wochenplanarbeitsphase der „Unterricht“. element-i-Schulen sind Ganztagsschulen. Der Tag endet nach der Abschlusskonferenz um 17 Uhr. Aber auch dann muss der Schultag nicht zu Ende sein. Wer will, oder – bedingt durch die Arbeitszeiten der Eltern – muss, kann bis 18 Uhr bleiben.
Die Kinder lernen jahrgangsübergreifend, MINT-orientiert (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und eigenaktiv. Manche Eltern, die traditionellen Unterricht gewöhnt sind, erstaunt, wie gut das funktioniert. Jedes Kind ist wissbegierig und ehrgeizig. Es will kontinuierlich mehr erfahren über Dinge, die interessant sind, es lernt freiwillig und eifrig. Lehrerinnen und Lehrer regen die Kinder an, eigene Fragen zu stellen und fordern sie so zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema auf.
Träger der element-i-Schulen ist die Konzept-e für Schulen gGmbH. Das monatliche Schulgeld beträgt 350 EUR inkl. Verpflegung. Jede Schule hat, wie auch jedes Kinderhaus, einen eigenen Koch. Bundesweit gehören 24 Kinderhäuser zum Konzept-e-Netzwerk.
Das Konzept-e Netzwerk ist seit seiner Gründung 1988 kompetenter Partner für Kommunen und Unternehmen in Bildungs- und Sozialfragen. Der Aufbau und Betrieb öffentlicher und betriebsnaher Kindertagesstätten mit hohem Qualitäts- und Bildungsstandard sowie deren Organisationsentwicklung sind die wichtigsten Geschäftsfelder. Heute gehören zum Netzwerk 24 Kitas, zwei Grundschulen, eine Freie DualeFachschule für Erzieherinnen und Erzieher sowie die Entwicklung von Konzepten zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Der Anspruch einer qualitativ hochwertigen Bildung und Betreuung ist in der eigenen element-i-Pädagogik formuliert. Das Konzept-e Netzwerk beschäftigt bundesweit 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu ihm gehören die Trägervereine Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH, Konzept-e für Schulen gGmbH, Kind e.V. Stuttgart und Kind und Beruf e.V.
Einmal im Jahr veranstaltet das Konzept-e Netzwerk den Kongress Invest in Future, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die zeitgemäße Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern von 0 bis 10 Jahren in den Fokus nimmt.
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