Einen anderen Weg bei Kniegelenksarthrose geht Dr. George I. Gal aus Paderborn. Er setzt zur Schmerzlinderung sogenannte Berlock-Implantate aus Gold ein.
Paderborn, 18.07.2012 Schmerzen in den Kniegelenken – das gehört allein in Deutschland für mehr als fünf Millionen Menschen zum täglichen Leben dazu. Weitere ungefähr fünf Millionen Menschen leiden unter Arthrose in einem oder mehreren der anderen großen Gelenke. Viele Behandlungsmethoden helfen nur kurzzeitig oder gar nicht und der letzte Ausweg ist dann meist ein künstliches Gelenk.
Eine noch relativ unbekannte, aber oft erprobte und wirksame Therapie gegen Schmerzen setzt der Arzt Dr. George I. Gal aus Paderborn ein. Er ist Arzt für Anästhesiologie. Einer seiner Schwerpunkte ist die Schmerztherapie. Seit 2004 führt er Goldimplantationen an allen großen Gelenken durch und dies mit oft überraschenden Erfolgen. Den genauen Ablauf bei der Behandlung mit Goldimplantaten beschreibt der Arzt auf seiner Website.
Zunächst führt er anhand von Röntgenbildern und mithilfe eines Fragebogens eine ausführliche Anamnese durch. Kommen für Arzt und Patient die Goldimplantate in Frage, werden die Kosten besprochen und ein Behandlungstermin wird vereinbart.
Die Goldimplantate haben eine Größe von rund 1 mm x 1 mm x 2 mm. Diese sogenannten Berlock-Implantate werden mit einer Hohlnadel an die richtigen Stellen im Gelenk injiziert. Die Behandlung selbst ist durch eine örtliche Betäubung schmerzfrei. Die Wirkung der Goldimplantate tritt oft schon direkt im Anschluss an die Behandlung ein. Nach langjährigen Krankheitsverläufen kann die Wirkung aber auch erst nach einigen Wochen eintreten.
Die Wirkung hält dann in der Regel für mehrere Jahre an. In der Tiermedizin und in der Humanmedizin sind Wirkungsdauern von 10 bis 15 Jahren beobachtet worden.
Interessant ist die Behandlung auch für Patienten, deren Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass eigentlich als nächster Schritt eine Gelenksprothese anstehen würde. Durch die Goldimplantation kann der Gelenkersatz um einige Jahre hinausgeschoben werden. „Die Behandlung lindert die Schmerzen, sie ist aber kein Ersatz für eine Hüft- oder Kniegelenksprothese“, berichtet Dr. Gal. „Auch bei einer bereits eingesetzten Prothese kann das Gold Entzündungsprozesse und die damit verbundenen Schmerzen lindern.“
Im Jahr 2002 wies der dänische Professor Gorm Danscher die schmerzlindernde Wirkung von Gold nach. Kleinste elektrisch geladene Goldpartikel können das umliegende Gewebe so verändern, dass die Entzündung und damit auch die Weiterleitung des Schmerzes ins Gehirn unterbrochen werden. Er fand außerdem heraus, dass eine größere Oberfläche der eingebrachten Goldteilchen eine noch bessere Wirkung hervor rufen: Je größer die Oberfläche der Goldteilchen, desto mehr Goldionen werden gleichzeitig in die Umgebung abgegeben. Darum implantiert Dr. Gal ausschließlich die in Dänemark entwickelten Berlock-Implantate. Ausführlich erklärt der Experte für Schmerztherapie die Wirkung des Goldimplantates auf seiner Website.
Text: 1Ursula Martens, WORTKIND
Dr. George I. Gal arbeitete zunächst als Anästhesist in einem Paderborner Krankenhaus. Im Jahr 1999 ließ er sich mit einer eigenen Praxis in Paderborn nieder. Spezialisiert hat er sich auf Anästhesie, Schmerztherapie, Suchtmedizin und Psychotherapie.
Ausbildungen in neurolinguistischem Programmieren, Hypnose und die systemische Therapie kamen hinzu. Im Jahr 2004 lernte er in Dänemark den Kollegen kennen, der ihm die Goldakupunktur nahebrachte. Seitdem führt er Goldimplantationen an allen großen Gelenken durch.
Kontakt:
Dr. George-Ivan Gal
Dr. George-Ivan Gal
Alte Torgasse 14
33098 Paderborn
+49 5251 490316
praxis-dr.gal@t-online.de
http://www.goldimplant.de/wirkung_goldimplantation.htm
Pressekontakt:
mf-media
Martina Faber
Landgrabenstr. 3
61118 Bad Vilbel
0175-547 33 20
j.faber-neuling@mf-media.eu
http://www.mf-media.eu