Dass die steuerlichen Belastungen zunehmen werden, die Inflation steigt und die Zinsen niedrig bleiben, also die knallharte Enteignung und Vernichtung des Sparvermögens weitergeht ist ausgemachte Sache
Laut Spiegel Online plant Griechenland 40000 Stellen im öffentlichen Dienst zu streichen.
Die Betonung liegt auf dem Wörtchen „plant“.
Denn auch im Jahr 2011 „plante“ die griechische Vorgängerregierung 30000 Staatsbedienstete loszuwerden. Tatsächlich gingen nur 6500. Die meisten davon in Vorruhestand.
Warum sollte die griechische Regierung auch 30000 Stellen abbauen? Das Geld aus Europa kam sowieso.
Ob es unter Samaras anders wird? Samaras von der Nea Dimokratia, die die Suppe im Wechsel mit der PASOK eingebrockt hat?
Wohl nicht, wenn die Gelder der redlichen Steuerzahler aus Nordeuropa weiter fließen.
Es ist erstaunlich, dass der Zentralverband des deutschen Handwerks in seinem Positionspapier darauf hinweisen muss, dass die Flutung der Finanzsysteme mit zusätzlichem EZB-Geld letztlich zu einer Gefahr für den Geldbeutel der fünf Millionen Beschäftigten im Handwerk wird, da die Inflation praktisch vorprogrammiert ist.
Es wäre die Aufgabe der Gewerkschaften sich um die Löhne ihrer Mitglieder zu kümmern.
Die eiskalte Enteignung der deutschen Sparer, die Vernichtung deren Altersvorsorge läuft bereits mit hoher Geschwindigkeit.
Das deutsche Sparvermögen wird auf 4,7 BILLIONEN Euro geschätzt.
Die offizielle Inflationsrate liegt bei 2 Prozent. Die durchschnittliche Verzinsung der Sparguthaben ist auf ein Prozent gesunken. Das bedeutet einen Vermögensverlust von 47 MILLIARDEN in einem Jahr.
Steigt die Inflation auf 3 Prozent liegt der Verlust schon bei 94 MILLIARDEN.
Zusätzlich zur Enteignung durch Inflation hat der deutsche Durchschnittsbürger noch erhebliche steuerliche Belastungen zu stemmen.
Dass die steuerlichen Belastungen zunehmen werden, die Inflation steigt und die Zinsen niedrig bleiben, also die knallharte Enteignung und Vernichtung des Sparvermögens weitergeht ist ausgemachte Sache. Denn der geplante ESM, die bisherige Staatsverschuldung Deutschlands und die Forderungen der Bundesbank aus dem TARGET 2 -System belaufen sich aktuell auf rund 2,9 Billionen Euro.
Fallen ein paar Staaten als Einzahler in den ESM aus, weil sie möglicherweise selbst zahlungsunfähig werden und rechnet man die bestehenden Pensionsverpflichtungen Deutschlands hinzu, dann hat Deutschland eine Schuldenlast von rd. 9 BILLIONEN Euro zu schultern.
Da diese erdrückende Schuldenlast nie beglichen werden kann, muss die Enteignung über Steuern und negativen Realzins weiter gehen.
Jeder Sparer wird für seinen Konsumverzicht, der dem Sparen vorausging, bestraft.
Sein Geld wird in Südeuropa verbraten und die Gläubiger, in erster Linie die Banken, werden von ihm bedient.
Sogar Zwangsanleihen werden in Deutschland diskutiert. Warum werden Zwangsanleihen in Italien, Griechenland oder Spanien nicht diskutiert?
Bisher funktioniert dieses System. Die Politik hantiert geschickt. Den Bürgern werden ununterbrochen unwichtige Nebensächlichkeiten als Themen von nationaler Bedeutung dargeboten.
Die Medien verhalten sich hier größtenteils völlig kritiklos und übernehmen ungefragt und ungeprüft jeden Schrott, der auf Pressekonferenzen feilgeboten wird. Offensichtlich ist der investigative Journalismus tot!
Ein Beispiel dafür ist der Ankauf von Steuer-CD“s aus der Schweiz.
Hier wird dem gutgläubigen Sparer vorgegaukelt, man hole sich das Geld, meistens natürlich Schwarzgeld der Vermögenden. Damit füttert man die Psyche der Masse, die denkt. „Toll, jetzt geht es den Steuerhinterziehern in der Schweiz an den Kragen!“ Glaubt denn ernsthaft jemand, dass das wirklich große Kapital sich noch dort befindet und darauf wartet, entdeckt zu werden?
Was für eine Posse!
Da holt man innerhalb von zwei Jahren gerade mal angebliche 300 Millionen durch als staatlicher Hehler erworbene Steuer-CD“s in die Staatskasse, während man die Masse der Sparer gleichzeitig um 2 mal 47 MILLIARDEN durch Negativzinsen „erleichtert“.
Zur Verdeutlichung : 300 MILLIONEN von 94 MILLIARDEN (2 x 47 MILLIARDEN) sind gerade mal 0,3 Prozent. Aber das reicht offensichtlich um die Neidgesellschaft ruhig zu halten.
Gleichzeitig drückt man die Steuerzahler durch ESM-, TARGET 2-Verpflichtungen in weitere Staatsschuldrisiken von vielen 100 MILLIARDEN Euro.
Die meisten Sparer und Steuerzahler merken noch nicht, wie sie hier verschaukelt werden.
Dennoch können sich viele eines mulmigen Gefühls nicht erwehren und denken darüber nach, wie sie ihr Erspartes in Sicherheit bringen.
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