Kein Durchbruch

Die informellen Verhandlungen zum „Rio+20“-Gipfel sind gestern ohne Durchbruch bei der umstrittenen Abschlussdeklaration zu Ende gegangen. Die Delegationen aus über 190 Ländern wurden sich lediglich bei 28 Prozent des Textes einig. Von heute an übernimmt nunmehr Gastgeber Brasilien in seiner Rolle als Gipfel-Vorsitzender die Koordinierung, um eine Einigung über die Erklärung mit dem Titel „Die Zukunft, die wir wollen“ zustande zu bringen.