Kompromisskanzlerin

Bundeskanzlerin Merkel versucht offenbar den Koalitionsstreit um das Betreuungsgeld mit einem Kompromiss zu beenden.

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ will Merkel den Gegnerinnen des Betreuungsgeldes anbieten, gleichzeitig mit dessen Einführung mehr Geld für den Ausbau von Kindertagesstätten bereitzustellen. In Teilen der Union und in der FDP gibt es Widerstand gegen das Betreuungsgeld für Kleinkinder, die zu Hause gehütet werden, weil befürchtet wird das Geld werde in den allgemeinen Konsum und nicht in die Förderung der Kinder fließen.

Quelle:b5aktuell