Kooperation von Deutsche Telekom und IBM unterstützt die Entwicklung „Smarter Cities“

– Erweiterte Services auf Basis von Echtzeit-Informationen dank vernetzter Systeme und Endgeräte
– Intelligente Datenerfassung und -analyse zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Städten und der Lebensqualität der Bürger

Die Deutsche Telekom und IBM gaben heute bekannt, dass sie gemeinsam an einem integrierten Lösungsportfolio arbeiten wollen. Die intelligente Erfassung und Analyse von Daten soll es Städten ermöglichen, ihre Services sinnvoller einzusetzen. Die Lösungen für „Smarter Cities“ führen das Fachwissen von IBM aus ihrem Engagement in tausenden „Smarter Cities“ mit den globalen M2M-Kernkompetenzen der Deutschen Telekom zusammen – wie der Integration von M2M-Lösungen und einer ausgezeichneten Netzabdeckung.

Die M2M-Kommunikationtechnologie unterstützt den automatischen Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen, Fahrzeugen oder Containern untereinander oder mit einer zentralen Leitstelle. Häufig wird sie auch als „Internet der Dinge“ bezeichnet. Durch den Einsatz von Sensoren in vielen Systemen mit öffentlichem Nutzen – wie Ampeln, Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs oder Parkplätzen – kann die M2M-Technologie über das Internet in Echtzeit Auskunft über den Status der überwachten Systeme geben. Zusammen mit der Expertise von IBM beim Thema „Smarter Cities“ ermöglicht sie eine intelligente Entscheidungsfindung in Echtzeit. Dadurch können Dienste wie ein intelligentes Verkehrs- oder Parkplatzmanagement, Routenoptimierung sowie die Ankündigung der Ankunftszeiten von Bussen und Bahnen realisiert werden.

Gemeinden profitieren merklich von den Smarter-Cities-Lösungen der Telekom und IBM, da sie durch bessere Nutzung der bestehenden Infrastruktur und eine optimierte Ressourceneinteilung erheblich zur Kosteneffizienz beitragen. Das unterstützt die Städte dabei, die neuesten Informationssysteme zur Steigerung der Nachhaltigkeit schneller aufzubauen und zu nutzen. Darüber hinaus gewinnen auch die Bürger an Lebensqualität. Sie können zum Beispiel Verspätungen im Straßenverkehr oder die Ankunftszeiten von Bussen und Bahnen abschätzen und noch besser auf eine Vielzahl wichtiger Informationen und Services der Stadt zugreifen.

„M2M ist eine Technologie mit großem Wachstumspotenzial, da sie im Alltag echten Mehrwert bietet – beruflich wie privat“, sagt Thomas Kiessling, Leiter Products & Innovation bei der Deutschen Telekom. „Unsere gemeinsame Smarter-Cities-Initiative ermöglicht uns, mit Städten auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und ihnen wertvolle End-to-End-Lösungen zu bieten, die zum Allgemeinwohl beitragen und in Zukunft ihr wirtschaftliches Wachstum fördern.“

„Städte verlassen sich auf ihre vertrauten Anbieter bei der Suche nach immer neuen Wegen, um noch innovativer zu werden. Die Initiative zeigt, wie IBM mit Kunden und Partnern zusammenarbeitet, um nachhaltige Ansätze für diese dringenden Bedürfnisse ihrer Kunden zu entwickeln“, sagt Dr. Michael J. Dixon, Geschäftsführer IBM Global Smarter Cities.

Das Bündnis basiert auf dem starken gemeinsamen Interesse beider Firmen und ihren sich gegenseitig ergänzenden Kompetenzen, den M2M-End-to-End-Lösungsmarkt auszubauen. Als Teil der Zusammenarbeit liefert IBM sein Fachwissen über die weltweiten Smarter Cities sowie Technologiesysteme, die Daten in Echtzeit von diversen Diensten, Anwendungen und Endgeräten sammeln. Das ermöglicht es, Erkenntnisse aus großen Datenmengen zu gewinnen, die den Städten dabei helfen, die richtigen operativen Entscheidungen zu treffen und langfristig zu planen. Mit ihrer Präsenz in mehr als 50 Ländern weltweit und ihrem bewährten M2M-Ökosystem versorgt die Telekom Städte mit zuverlässigen M2M-Verbindungen für diese Technologien und Services. Zudem bietet sie Zugriff auf SIM-Karten und hilft bei der Integration von M2M-Lösungen.

Um die vielen Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologie zu veranschaulichen, stellen die Telekom und IBM auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 25. bis 28. Februar verschiedene Einsatzbeispiele für Smarter Cities vor (GSMA Connected City Pavillon; Halle 3, Stand 3B). Die Demos zu intelligentem Nahverkehr und smarterem Parken zeigen, wie die auf Straßen, Parkplätzen oder in Bussen gesammelten Daten genutzt werden können, um das Verkehrsaufkommen und die Ankunftszeiten von Bussen vorherzusagen, Verspätungen zu vermeiden und die vorhandenen Ressourcen so zu koordinieren, dass die städtischen Verkehrssysteme noch effektiver werden. Weitere Lösungen für Smarter Cities stehen in verschiedenen Bereichen zur Verfügung, darunter Verkehr, Energie, Wasser und öffentliche Sicherheit.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 131 Millionen Mobilfunkkunden sowie 33 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2012). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäfts¬jahr 2011 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2011).

Über das Deutsche Telekom M2M Competence Center
Machine-to-Machine-Kommunikation – kurz M2M – ist in den nächsten Jahren ein strategischer Schwerpunkt der Deutschen Telekom. Laut OECD wird sich die Zahl der miteinander verbundenen Geräte von derzeit fünf Milliarden auf 50 Milliarden im Jahr 2020 verzehnfachen. Die Deutsche Telekom hat sich als führender Anbieter für branchenübergreifende M2M-Anwendungen etabliert und bietet ihren Kunden gemeinsam mit kompetenten Partnern Komplettlösungen aus einer Hand. Weitere Informationen: www.telekom.com/m2m

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