Die türkische Regierung macht für den Anschlag mit Dutzenden Toten im Grenzort Reyhanli auch die Tatenlosigkeit der Weltgemeinschaft verantwortlich. Ankara habe immer wieder versucht, im Syrien- Konflikt zu vermitteln, sagte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu am Sonntag in Berlin. Aber das Attentat zeige, „wie ein Funke zum Flächenbrand wird, wenn die internationale Gemeinschaft schweigt und der UNO- Sicherheitsrat nicht handelt“.