Neudefinition von Konnektivität: Arc Hx Sensoren von Hamilton

Neudefinition von Konnektivität:  Arc Hx Sensoren von Hamilton

Erster Sensor der Arc Hx Reihe: die VisiFerm DO Arc Hx

Bonaduz, 04. September 2012 – Mit den Sensoren der Reihe Arc Hx setzt Hamilton neue Maßstäbe in Sachen Konnektivität. Durch eine störungsfreie und räumlich flexible Datenübertragung zwischen Sensor und Prozessleitrechner wird die industrielle Einsetzbarkeit von Sensoren optimiert. Spezifische Merkmale der neuen Reihe sind transmitterfreie Kommunikation, Integration des Datentransferprotokolls HART sowie mobile Sensoren-Überwachung via Handheld, Smartphone oder Tablet-PC.

Wie bei allen Sensoren der Baureihe Arc entfällt auch bei Arc Hx Sensoren der Einsatz eines externen Transmitters. Seine Aufgaben werden durch einen in den Sensorkopf integrierten Mikroprozessor übernommen, Sensor und Prozessleitsystem können infolgedessen direkt miteinander kommunizieren. Die typischen Datenübertragungsfehler im Umkreis externer Transmitter gehören dadurch der Vergangenheit an. Durch die Verwendung neuartiger Komponenten beim Bau des Mikroprozessors wurde bei den Arc Hx Sensoren zudem jegliche Wärmeentwicklung im Sensorkopf eliminiert, so dass die Sensoren auch zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet sind.

Alle Sensoren der Reihe Arc Hx sind in der Lage, mit dem Prozessleitrechner über HART (Highway Adressable Remote Transducer), das in der Prozessindustrie mit Abstand am weitesten verbreitete Datentransferprotokoll, zu kommunizieren. Durch die Aufnahme dieses Kommunikationsstandards lassen sie sich problemlos in bestehende Anlagen integrieren.

Sind mehrere Sensoren im Einsatz und erfordert die Prozessumgebung Beweglichkeit, so können Arc Hx Sensoren vom Nutzer über das Arc View Handheld mobil überwacht werden. Es ermöglicht bei bis zu 31 Sensoren gleichzeitig die numerische wie grafische Auslesung der Messwerte sowie die Kontrolle von Messqualität und Funktionsfähigkeit. Nicht zuletzt ist via Arc View Handheld auch die Kalibrierung der Sensoren möglich.

Alternativ zum Handheld lassen sich Arc Hx Sensoren auch via Smartphone oder Tablet-Computer überwachen. Alle Sensoren der Reihe sind mit einer Bluetooth 4.0 Schnittstelle ausgerüstet und können so direkt mit einem iPhone oder iPad kommunizieren. Die hierfür benötigte App stellt Hamilton den Nutzern mit dem Applikationstool „HDM Mobile“ zur Verfügung, das im iTunes App Store kostenfrei heruntergeladen werden kann. Über den Dienst Arc-online lassen sich die Messwerte der Sensoren überdies von jedem beliebigen Internetzugang aus abfragen.

Als ersten Sensor der neuen Reihe hat Hamilton auf der Achema 2012 die VisiFerm DO Arc Hx präsentiert, den ersten mit ATEX-Zulassung versehenen Sensor zur optischen Messung des Partialdrucks von gelöstem Sauerstoff. Sensoren zur Messung der Parameter pH-Wert und Leitfähigkeit werden in Kürze folgen.

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Bildrechte: Hamilton

HAMILTON Inc. wurde 1956 gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. Die Firmengruppe beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter und ist mit 40 Niederlassungen und Vertriebsunternehmen global präsent. Die Produktionsstätten befinden sich in Reno (HAMILTON Inc., Reno, Nevada, USA) und Bonaduz (HAMILTON Bonaduz AG, Bonaduz, Schweiz).

HAMILTON ist führend bei der Entwicklung und Produktion zukunftsweisender Produkte in den Bereichen Medizintechnik, Laborautomation, Sensoren und Liquid Handling. Präzisionsspritzen, Trennsäulen und elektrochemische Sensoren von HAMILTON sowie vollautomatisierte und intuitiv bedienbare Laborrobotik (HAMILTON Robotics Inc., Reno, USA) sind Fundament präziser Arbeit und erleichtern die Arbeitsabläufe von Laboranten und Medizinern. Der Geschäftszweig Lab&Sensors bietet ein umfangreiches Sortiment an pH-, Redox-, Leitfähigkeits- und Sauerstoffsensoren. HAMILTON MEDICAL (HAMILTON MEDICAL AG, Bonaduz, Schweiz und HAMILTON MEDICAL Inc., Reno, Nevada, USA) ist Spezialist für weitgehend selbst gesteuerte Ventilation. Seit 2007 nimmt die Unternehmensgruppe mit HAMILTON Storage Technologies (HAMILTON Storage Technologies, Hopkinton, Massachusetts, USA) in den Bereichen Biobanking und Liquid-Handling Integration eine führende Position ein.

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