OB-Wahl in der Landeshauptstadt Stuttgart Selma Kruppschke ist eine ernst zunehmende „Spasskandidatin“

70% meiner Besoldung spende an Vereinen

OB-Wahl in  der Landeshauptstadt Stuttgart  Selma Kruppschke ist eine ernst zunehmende "Spasskandidatin"

Oberbürgermeister Kandidatin Selma Kruppschke (Parteilos)

Werden die OB-Kandidaten Marion Furtwängler, Harald Hermann (Piraten), Fritz Kuhn (Grüne), Jens Loewe, Hannes Rockenbauch, Sebastian Turner, Bettina Wilhelm auch 70% ihrer Besoldung an Vereinen spenden…?
Ich tue es. Jetzt Zeichen setzten. Selma Kruppschke (Parteilos, Ehrlich, Tolerant, Bürgernah.

In einer Zeit, in der Homosexuelle Bürgermeister von
Berlin werden und selbst ein schwuler Aussenminister
Deutschland im Ausland repräsentiert, ist alles möglich,
wenn man seinen Horizont erweitert und Weltoffenheit
und Toleranz nicht nur predigt, sondern auch danach handelt.
Die Zeit war reif nach 60 Jahren, in einem CDU-regierten Land den Wechsel mit dem ersten grünen Ministerpräsidenten einzuleiten. Herr Kretschmann konnte es selber nicht glauben, wie ihm geschieht.
Wer hätte das gedacht, dass die Stuttgarter auf die Strasse gehen, vom Anwalt bis zur Schmuckhändlerin, und auch durch alle Schichten hinweg?
Alle fordern Toleranz, im Fußball wünscht man sich ein Outing und keiner traut sich, weil sonst die Sponsoren und die Geschäfte einbrechen.
Es zählt heute in allen Bereichen nicht mehr der Mensch, nur noch der Kommerz.
Bis dann die Banken aller Länder pleite gehen, Zuckerberg und Beck und Wowereit ihre
Versprechen nicht mehr halten können und dann letztendlich abtreten müssen.
Schlecker Geld bunkert und die Verkäuferinnen entlassen werden?!
Ich bin gegen diese Ungerechtigkeiten und fordere für alle Politiker eine neue Transparenz und
geh mir großen Schritten als Vorbild voraus. Das ist mein Transparenzouting!
Bahnhof, Geldverschwendung, Raffgier, machtbesessene Politiker, diese Themen sind mir viel zu ernst für eine Spasskandidatur.
Rein von den ethischen Werten und moralischen Grundsätzen her nehme ich jetzt kein Blatt vor den Mund, solange ich keinem anderen Menschen damit Schaden oder Schmerz zufüge.
Dies ist überhaupt einer meiner langjährigen Grundsätze im Leben.
In der Jugend habe ich mich nicht ganz daran gehalten, das kann mich jetzt in die journalistische Teufelsküche bringen, aber ich habe den Mut, nicht mehr zu schweigen, sondern
es darauf ankommen zu lassen.
Es gibt immer noch den Funken Hoffnung, dass ich auch anständige Journalisten damit anspreche, die dies sehen und wissen, wie man damit moralisch korrekt umgeht.
Die anderen, die meinen, mich zerreißen zu müssen, sind genau die Menschen, die es auch immer wieder ihrem Vorgesetzten recht machen müssen, um ihren Job zu behalten.
Diese Menschen nehme ich sehr wohl zur Kenntnis, aber nicht mehr ernst!
Die Stuttgarter Bürger fallen nicht mehr einfach auf das, was in der Presse steht, herein, hat man ihnen doch auch immer wieder in einer regionalen Zeitung vorgegaukelt, wie schön Stuttgart21 ist, bis die Stimmung kippte und die Art und Weise der Berichterstattung sich
änderte. Was haben meine geschätzten und gebildeten Unterstützer, was manche Reporter nicht zu haben scheinen? Keine Vorurteile!
„Jetzt kandidiert diese Person auch noch als Bürgermeisterin!“, mag eben manche und mancher denken. Verdenken kann ich es ihnen beileibe nicht. Ich weiß sehr wohl, dass ich eine außergewöhnliche Erscheinung mit einem, milde ausgedrückt, holprigen Lebenslauf bin, die
viele auch überfordern kann, weil ich so aus der Rolle des Polit-Normalos, aus der Normalo-Rolle überhaupt falle. Es ist wahrlich schwer, sich vorzustellen, dass eine homosexuelle
Entertainerin (man beachte die Kombination) mit Vorstrafen-Register allen Ernstes – und ernst ist es mir! – ein so verantwortungsvolles Amt anstrebt. Ein Politiker oder eine Politikerin sollte
Verantwortung ausstrahlen, sich in gedeckte Farben und geschmackvolle Anzüge und Kostüme kleiden. Nicht schrill sein, weil das von ihrem Amt ablenkt. Ich kann das nachvollziehen, weil es viele solcher Politiker gibt. Die viel zitierte Politikverdrossenheit, die Politikmüdigkeit rührt
meiner Meinung nach auch daher, dass Politiker und Politikerinnen ihre Wähler und Wählerinnen enttäuschen, verschaukeln, dass sie vorgeben, Menschen zu sein und Dinge zu tun, die sie nicht sind und nicht leisten. Sie meinen, das kann ich mir auch vorwerfen?
Allerdings, da haben Sie Recht. Aber im Unterschied zu manch einem Menschen, der erst auf der politischen Bühne demontiert wurde oder dies unwissentlich selbst erledigte, habe ich alle
diese Dinge, von denen ich in dieser autobiographischen Geschichte erzählen möchte, meine Probleme, meine negativen Erfahrungen, meine kleinen und großen Eitelkeiten, mein Scheitern bereits erlebt – bevor ich eine politische Karriere anstrebte. Ich bin offen und sorge für
Transparenz wie ein Mensch transparenter kaum sein kann. Ich bin ehrlich über mich selbst, wer mich wählt weiß, wen er wählt. Ich bin kein Überraschungs-Ei. Ich glaube, ich könnte rein skandaltechnisch die langweiligste Oberbürgermeisterin Stuttgarts werden.
Ich sehe aber auch die Gefahr des Austauschbar-Werdens, ich denke, dass jemand in einem politischen Amt wiedererkennbar sein muss, ein Fels in der Brandung und bei vielen Themen auch ein Dorn im Fleisch, um etwas zu verändern. Ich habe mich selbst sehr tiefgreifend verändert, bin weiß der Himmel mehrfach geläutert, ich definiere Verantwortung als etwas, das bei mir selbst beginnt. Denn ich habe für alle meine Fehler wirklich Verantwortung
übernommen und unspektakulär gutgemacht, was zuvor spektakulär schiefging.

Wenn Sie mich als Oberbürgermeisterin wählen, wissen Sie genau, wen Sie da gewählt haben. Keine
Katze im Sack, sondern einen Mann in Frauenkleidern.
Denn wissen Sie was? Als die Person, die Ihre Oberbürgermeisterin werden möchte, kann, will und werde ich Sie nicht verschaukeln. Die Ehrlichkeit hat selbst zu lange schon den Platz in
unserer Gesellschaft verloren. Es gibt einen buddhistischen Lehrsatz, der mir als Freigeist auch sehr gefällt.
Ein Mönch betrachtete es als seine religiöse Ausübung, andere Menschen ehrfurchtsvoll zu grüßen. Er verneigte sich und grüßte andere in etwa mit den Worten: „Nie würde ich es wagen,
Sie zu verachten.“ – Ich habe das für mich in moderneres Deutsch übernommen: „Nie würde ich es wagen, Sie zu verarschen.“
Heutzutage will jeder die Wahrheit hören, aber kaum einer kann mit ihr umgehen. Wir lieben Menschen, die sagen, was sie denken, vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir. Wir leben in einer Welt, in der jeder weiß, wie er gerne sein würde, aber kaum einer, wie er wirklich ist.

Das verspreche ich Ihnen aus tiefstem Herzen und aus tiefstem Respekt vor den Härten des Lebens, die jede und jeden aus der Bahn werfen können. Es ist nicht leicht, immer wieder aufzustehen, aber darin habe ich Erfahrung und mit dieser Erfahrung möchte ich Ihnen, der
Stadt Stuttgart und der Gesellschaft dienen.

Wahlkampfbüro

Kontakt:
Büro Kruppschke
Heier
Rotebühlstr. 84
70178 Stuttgart
0711 888 0222
buergermeisterin@ihre-kandidatin.de
http://www.ihre-kandidatin.de

Pressekontakt:
Selma Kruppschke
Bernd Heier
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