Kaum einer trägt Warnweste
(ddp direct) Kassel im August 2012. Nur bei jeder 5. Autopanne wird eine Warnweste getragen. Zu diesem Ergebnis kommt der Automobilclub BAVC Bruderhilfe e.V. in einer im Juli auf bundesdeutschen Autobahnen durchgeführten stichprobenartigen Erhebung. Hierbei zeigte sich, dass in den meisten Fällen die Autofahrer keine Warnweste angelegt hatten, während sie die Pannenstelle sicherten und sich außerhalb des Fahrzeugs aufhielten. Häufig waren auch die übrigen Insassen ausgestiegen und hielten sich ohne Warnweste vor der Leitplanke und damit gänzlich ungeschützt in der Nähe des Fahrzeugs auf.
Vielen Autofahrern mag das Tragen der Warnweste überflüssig erscheinen. Womöglich vergisst so mancher im Pannenfall auch schlicht und einfach, sie vor dem Aussteigen anzulegen, so Katrin Sießl, geschäftsführender Vorstand des BAVC Bruderhilfe e.V.
Zwar besteht in Deutschland für private Pkw keine Warnwestenpflicht, sondern nur eine Empfehlung. In vielen anderen europäischen Ländern hingegen ist sie Vorschrift. Und das aus gutem Grund: Gerade bei Dunkelheit und auf schnell befahrenen Straßen senkt die Warnweste das Risiko, vom fließenden Verkehr übersehen zu werden und zu Schaden kommen.
Vor allem mit Blick auf die Urlaubszeit empfiehlt der BAVC daher, auch hierzulande bei einer Panne auf Autobahn oder Landstraße vor dem Aussteigen die Warnweste anzulegen. Und wer mit dem Auto ins Ausland verreist, sollte vor dem Start sein Equipment und seinen Wagen noch einmal einem gründlichen Urlaubscheck unterziehen. Über die Warnwestenpflicht in Europa informiert der BAVC auf seiner Website: www.bavc-automobilclub.de
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=== Mit Warnweste auch am Tage einfach besser zu sehen. (Bild) ===
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Der BAVC Bruderhilfe e.V. Automobil- und Verkehrssicherheitsclub mit Hauptsitz in Kassel wurde 1926 als Pfarrer-Kraftfahrer-Vereinigung gegründet. Heute vertrauen ihm rund 38.000 Mitglieder in ganz Deutschland.
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