Postverkehr bestreikt

Hunderte Briefträger und Angestellte der Deutschen Post haben heute im Tarifstreit die Arbeit niedergelegt. So blieben Millionen Briefe und Pakete vorerst liegen. Da die zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Post verlief, soll es bis zum nächsten Treffen am 25. April Warnstreiks geben. In NRW erschienen rund 600 Postboten nicht zur Arbeit, in Berlin und Baden-Württemberg jeweils 500. In Berlin, Hamburg und Köln sind Kundgebungen geplant. Von der Gewerkschaft werden sechs Prozent mehr Geld gefordert, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat.