Schadensersatz für Schiffsfonds Anleger.
Was haben die Reedereien Korea Line, Beluga, The Sanko Steamship, Global Hanseatic Shipping und seit neuestem Phoenix gemeinsam? Sie waren den schwierigen Bedingungen am Schifffahrtsmarkt nicht gewachsen und sind insolvent. Die Reedereien übernehmen vielfältige Funktionen bei der Schifffahrt: Sie betreiben Schiffe, versorgen Schiffe mit Aufträgen oder kümmern sich um die technische Wartung. Die Krise der Schifffahrt macht nicht nur den Schiffen selbst zu schaffen, sondern auch Schifffahrtsunternehmen wie Reedereien. Als Folge einer Pleite einer Reederei mussten die betroffenen Schiffsfonds oftmals selbst mit finanziellen Problemen kämpfen. Die Probleme der Reedereien verleihen der Krise der Schifffahrt eine neue Dimension.
Reedereien durch Krise belastet
Doch warum sind die Bedingungen auf dem Markt der Transportschifffahrt so hart? Die Gründe sind vielschichtig. Einer der Hauptgründe dürfte jedoch sein, dass die Nachfrage nach Schiffstransporten sich aufgrund der weltweit stagnierenden Konjunktur nicht so entwickelt, wie viele Anbieter von Schiffsfonds annahmen. Gleichzeitig wurde (gerade durch Schiffsfonds) in den vergangenen Jahren eine Überangebot an Transportkapazitäten aufgebaut, da immer neue Schiffe vom Stapel liefen. Heute konkurrieren (zu) viele Schiffe um die vorhandenen Aufträge. Die gezahlten Preise für Schiffstransporte können nicht allen Schiffen das wirtschaftliche Überleben sichern. Mit diesen schwierigen Marktbedingungen kämpfen auch die Reedereien und die Zahl der Insolvenzen steigt. Die Korea Line, Beluga, The Sanko Steamship, Global Hanseatic Shipping und die Phoenix Reedereien „erwischte“ es bereits.
Die Probleme der Reedereien Korea Line, Beluga, The Sanko Steamship, Global Hanseatic Shipping und Phoenix wirken auch auf die Schifffahrt zurück. Dementsprechend leiden auch Schiffsfonds, die mit diesen Reedereien zusammenarbeiteten, unter der Notlage. Ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann prüfen, welche rechtlichen Möglichkeiten Anlegern der von einer Reedereienpleite betroffenen Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen offen stehen. Angesichts der aktuellen Lage des gesamten Schifffahrtsmarkts sollten Anleger der betroffenen Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen nicht zögern, sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu wenden, um ihre individuellen Möglichkeiten abklären zu lassen.
Die Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH besteht aus sechs Rechtsanwälten, zwei Steuerberatern und einem Wirtschaftsprüfer. Einer unserer Rechtsanwälte ist außerdem als Insolvenzverwalter und Treuhänder tätig. Die teilweise jahrzehnte lange Erfahrung unserer Berufsträger in der Beratung von mittelständischen Betrieben und Weltkonzernen kombiniert mit dem vom Baden-Württembergischen Justizminister ausgezeichneten juristischen Fachwissen unseres Namensgebers, macht es uns möglich, Sie individuell und qualitativ auf höchstem Niveau zu beraten. Wir legen dabei Wert auf ein partnerschaftliches Miteinander, welches Ihre Interessen in den Vordergrund stellt. Unser oberstes Ziel ist die effektive Durchsetzung Ihrer Rechte durch Einhaltung von höchsten Qualitätsstandards in der juristischen Arbeit.
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