Ergonomisch geformte Schreibgeräte helfen
(mpt-12/290) „Ich möchte ein Schulkind sein!“ Die meisten Kindergartenkinder können es irgendwann nicht mehr erwarten, zu den „Großen“ zu gehören und wie diese lesen zu können, schreiben zu können und sogar rechnen. Fitte Kinder lieben Überraschungen, und der erste Schultag gehört für sie in diese Kategorie. Wenn da nicht die Eltern wären. Die nämlich wissen, dass die Schule nicht nur Spaß ist und bangen, ob ihr Kleines die große Umstellung meistern wird, ob sie sanft in den neuen, so wichtigen Abschnitt ihres jungen Lebens gleiten. Und weil Eltern bewusst ist, was davon alles abhängt, ist ihre Furcht vor dem Schulbeginn meist größer als die ihrer Kinder.
Klar: die Anforderungen der ersten Klasse sind kein Kinderspiel. Wer schreiben und lesen lernt, dessen Gehirn meistert Aufgaben, die sich mit dem Erlernen zum Beispiel des Klavierspiels vergleichen lassen, wird zum Meister auf seinem Instrument – dem Schreibstift. Denn im Schreiben verbinden sich anspruchsvolle mentale, neuronale und motorische Prozesse, verlangt also eine hohe Aufmerksamkeit und Konzentration. Das allein würde schon genügen, damit sich die kleinen Finger beim Schreiben verkrampfen. Geschieht das, dann „ermüdet die Hand schnell und die Kinder mögen nicht mehr schreiben“, diagnostiziert Dr. Christian Marquardt. Spätestens dann werde Handschrift unleserlich und damit für die Erzieher unbefriedigend. Wie lange dieses Problem anhält belegt der Sensomotorik-Experte mit einer Umfrage der Dialego AG, einem internationalen Meinungsforschungsinstitut. An der Untersuchung teilgenommen hatten deutsche, französische und britische Schüler und Studenten. Achtzig Prozent von ihnen berichteten von schmerzhaften, motorischen Schreibbeschwerden und Verkrampfungen der Hände.
Die eigentliche Ursache des Problems, die Verkrampfung, wird oftmals übersehen, so Marquardt. Meist betrachte man Schreibprobleme als Folge geringer Übung oder mangelnder Feinmotorik. Also sollen die Kleinen mehr und mehr schreiben, statt sich mehr und mehr zu entspannen. Das Ergebnis liegt nahe: die Hände tun immer mehr weh; zusätzlich verspannt sich zusätzlich zur Stifthaltung auch noch die Sitzhaltung. Nun könnte man meinen, man könnte einfach auf das klassische Schreibenlernen mit der Hand verzichten. Doch hier raten Experten ab und verweisen darauf, dass so Kinder um wichtige Denkprozesse betrogen würden.
Vermeiden lässt sich der oben angesprochene dieser Teufelskreis wenigstens teilweise, indem Schüler von Anfang an ein ergonomisch geformtes Schreibgerät in die Hand bekommen. Da bietet der Markt so mancherlei Verwirrendes. Weil richtig Schreiben lernen aber so wichtig ist und Eltern auf der sicheren Seite stehen wollen, hat der Hersteller Stabilo zusammen mit pädagogisch geschulten Experten eine ganz neue Generation von Stiften entwickelt, die EASYergonomics experts http://www.stabilo.com
Im Federmäppchen findet sich dann zum Beispiel der Drucklern-Bleistift EASYergo in vier hellen Farben, wie sie die Kids gerne mögen. Er hat eine rutschfeste Griffzone, deren rutschfestes Material für Kinderhände designt wurde. Ob für Rechts- oder Linkshänder, ist dabei egal. Das gilt auch für die dreikantigen, leicht in der Hand liegenden Holzfarbstifte mit speziellen Fingermulden. Viel Überlegung floss auch in den Kulifüller EASYoriginal. Er soll die klassischen Fehler und Probleme wie sich verbiegende oder platt gedrückte Schreibspitzen oder auslaufende Tinte vermeiden helfen. Die Rollerball-Kugel schreibt nahezu druckfrei wie von alleine, die Patronen sind rundum dicht und werden mit einer jeweils neuen Schreibspitze eingelegt. Außerdem liegt der füllen locker auf dem Handrücken – er ähnelt in seinem geschwungenen Design nämlich eher einer Banane.
Mehr Informationen auch auf den Seiten der RatGeberZentrale: http://www.ratgeberzentrale.de/schulanfang-schulbeginn-schulreife/schreiben-und-lesen-lernen.html
Foto: djd/STABILO International
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