Professionelle Investoren weiten ihr Engagement in geschlossene Fonds kräftig aus. Beliebtestes Asset sind Immobilienfonds, wie beispielsweise die SHB Fonds, mit Anlageschwerpunkt Deutschland.
Der VGF Verband Geschlossene Fonds hat aktuell die Umsatzzahlen seiner 41 Vollmitglieder für das zweite Quartal 2012 veröffentlicht. Demnach konnten von April bis Juni insgesamt 796,5 Millionen Euro Eigenkapital platziert werden, immerhin 31,3 Millionen Euro beziehungsweise vier Prozent mehr als im zweiten Quartal 2011. Seinerzeit waren es 765,2 Millionen Euro. Für Hans Gruber, Immobilienexperte der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG) ist das ein klarer Beweis für das große Interesse der Investoren: „Der Markt der geschlossenen Fonds hat sich im Hinblick auf Sachwertanlagen zu einer echten und klar strukturierten Alternative zu Aktienanlagen entwickelt.“
An einer weiteren Kennziffer des VGF ist diese Entwicklung besonders deutlich nachzuvollziehen, wie Hans Gruber von SHB Immobilienfonds erklärt. Denn nach der Statistik des VGF haben institutionelle Investoren ihr Engagement im zweiten Quartal 2012 kräftig ausgebaut. Insgesamt 236,9 Millionen Euro investierten sie in geschlossene Fonds. Damit konnten sie ihren Anteil am gesamten Anlagevolumen in dieser Asset-Klasse auf 29,7 Prozent steigern. Im Vorjahresquartal waren es noch 13,4 Prozent gewesen.
Besonders bemerkenswert ist nicht nur für Hans Gruber von SHB Fonds ein anderer Wert, nämlich derjenige Rang, den geschlossene Immobilienfonds mit Anlageziel Deutschland, wie beispielsweise die SHB Fonds, in der Hitliste erzielt hatten. „Der spricht für sich“, erklärt Gruber. Diese Fonds belegen nämlich nicht nur mit 258,3 Millionen Euro den Spitzenplatz – vielmehr konnte der Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um satte 23 Prozent von 209,5 Millionen Euro auf 258,3 Millionen Euro zulegen. Damit lagen sie im Ergebnis klar vor denjenigen Fonds, die auf Erneuerbare Energien setzen. Diese kamen auf ein Platzierungsvolumen von 237,5 Millionen Euro.
„Einen deutlicheren Vertrauensbeweis für deutsche Immobilienfonds kann es kaum geben“, sagt Hans Gruber, Immobilienexperte der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG) und fügt hinzu: „Auch für unsere SHB Fonds ist das eine klare Bestätigung.“ Es sei eben richtig, Immobilienportfolios in den wichtigen deutschen Metropolregionen zusammenzustellen. Dieser Markt sei noch lange nicht auch nur in Sichtweite einer Sättigung, sondern verspreche auch für die Zukunft attraktive Renditen.