Die S&K Unternehmensgruppe konnte unlängst aus ihrem Bestand ein Immobilienportfolio – bestehend aus fünf Objektgesellschaften mit einer Gesamtfläche von über 90.000 Quadratmetern – zum Preis von 107 Millionen Euro veräußern. Käufer ist ein institutioneller Investor. Die derzeitigen Mieteinnahmen aller Objekte liegen bei sieben Millionen Euro pro Jahr. S&K hat sich zum Stillschwiegen darüber verpflichtet, wer der institutionelle Investor ist und wo sich die Immobilien genau befinden.
Aus steuerlichen Gründen und weil S&K auch weiterhin das Asset Management der Objekte übernehmen wird, bleibt das Frankfurter Immobilienunternehmen dabei mit sechs Prozent an dem hochwertigen Portfolio – überwiegend bestehend aus Gewerbeobjekten, aber auch aus Wohnimmobilen – beteiligt. Im Vorfeld hatte S&K die Mietverträge angepasst und teilweise neu abgeschlossen. Heute sind die Immobilien an deutsche Konzerne vermietet, die nach einer mittel- bis langfristigen Nutzung suchen.
Nach Angaben von S&K konnten bei diesem Verkauf Gewinne im zweistelligen Millionenbereich realisiert werden. Aufgrund der besonderen Konstellation als „share deals“ (Verkauf von GmbH-Anteilen) sind diese erheblich steuerbegünstigt.
„Wir freuen uns sehr über diesen Abschluss und die Tatsache, dass wir auch als Asset Manager und damit langfristiger Partner ausgewählt wurden. Dies bezeugt auch ein Vertrauen in unseren Bereich Immobilienverwaltung und -entwicklung, den wir in den letzten Jahren deutlich ausbauen konnten“, so Dr. Jonas Köller, Gründer und Vorstand bei S&K.
Auch für die Anleger der S&K Fonds, die vom Hamburger Emissionshaus United Investors aufgelegt werden und die teilweise das Immobiliengeschäft refinanzieren, sind positive Ergebnisse dieser Art von Vorteil. Sie partizipieren direkt am Erfolg der Unternehmensgruppe, seien es Verkaufserlöse oder laufende Einnahmen aus der Verwaltung von Immobilienportfolios.