Im September ist es soweit, dann will auch die SPD Leipzig ihren OB Kandidaten küren, einen Kandidaten zu dem es keine personelle Alternative geben kann. Welche Partei kann schon mit einem anderen Kandidaten in den Wahlkampf gehen, wenn der eigene Kandidat OB im Amt ist.Trotzdem „grummelt“ es gewaltig an der SPD Basis in Leipzig, denn jeder der Genossen weiß, daß man diesem OB und seinen Skandalen die er zu verantworten hat, eigentlich kein Staat zu machen ist.Hier ist die Parteiräson gefragt, frei nach dem Motto „Augen zu und durch“.Für die Stadt ist das die schlechteste Lösung, aber wen interessiert schon die Stadt, wenn man in einer Partei des roten Filzes ist?Da heisst es Pfründe sichern.Pfründe die man sich in den letzten 20 Jahren erkämpft hat. Die Stadt und die Bürger bleiben da auf der Strecke. Jung wird gewählt werden, aber nur zum Wohle der Partei nicht zum Wohle der Stadt Leipzig, zumindest von den SPD Genossen. Die Bürger werden wohl Klüger sein im Januar 2013.
2012-08-17