Fachveranstaltung zum Thema Brandschutz im Tanklager bietet Erfahrungsaustausch nach dem Brand in Buncefield
(NL/6086380230) Fachveranstaltung zum Thema Brandschutz im Tanklager bietet Erfahrungsaustausch nach dem Brand in Buncefield
Es war im Dezember 2005, als rund 40 km von London entfernt eine Serie von Explosionen das dort gelegene Öllager Buncefield erschütterte. 20 Öltanks brannten und die schwarzen Wolken breiteten sich wie ein giftiger Teppich über den gesamten Südosten des Landes bis hin nach Frankreich aus. Die Feuerwehr spricht noch heute von der größten Feuerkatastrophe in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Polizei bezeichnete es als Wunder, dass keine Menschen im Feuer umgekommen seien.
Das Haus der Technik in Essen bietet zu dieser Thematik am 01. Oktober 2012 eine Tagung „Brandschutz im Tanklager“ an. Welche Schutzmaßnahmen gibt es in deutschen Raffinerien? Wie sieht ein Brandschutzkonzept für Tanklager in der chemischen Industrie aus? Wie kann man effektiv eine Branddetektion, Leckageerkennung oder Brandlöschung durchführen? Diese Fragen werden beantwortet in der Veranstaltung, die sich richtet an Betreiber von Tanklagern, Projektingenieure, Fachplaner, Hersteller von Brandschutzanlagen, Brandschutzsachverständige, Behördenvertreter sowie ausführende Spezialfachfirmen, die nach dem Brand der Tanklager in Buncefield die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse umsetzen müssen.
Hierbei zielt die Tagung auf die Anwendbarkeit praktischer Lösungen für den Betrieb, insbesondere auf die brandschutztechnischen Vorkehrungen an Anlagen, Tanklagern und Auffangräumen. Es werden ausführliche Gelegenheiten zum Austausch von Erfahrungen des Brandschutzes mit konkreten Problemlösungen geboten.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346, eMail: information@hdt-essen.de bzw. im Internet unter www.hdt-essen.de Suchstichwort Tanklager oder direkt hier:
http://www.hdt-essen.de/W-H050-10-366-2
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Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Kai Brommann
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