Vorstandswahlen der Vereinigung deutscher Autohöfe

VEDA geschlossen und mit Kontinuität

In Hamburg fanden die turnusgemäßen Vorstandswahlen der VEDA statt. Die VEDA ist die Branchenvertretung von über 150 großen, an den Autobahnen ausgeschilderten Versorgungsbetrieben.
Dabei wurde mit überwältigender Mehrheit das Führungsduo Dr. Lothar Koniarski (EuroRastParks) und Alexander Ruscheinsky (24-Autohöfe) im Amt bestätigt. Verstärkung erhalten sie durch die neu hinzukommenden Vorstände Ruth Strohofer (Autohof Geiselwind) und Patrick Schnell (TOTAL Autohof Leuna).
Autohöfe liegen unmittelbar an den Autobahnausfahrten und sind laut ADAC-Test deutlich preiswerter als Autobahn-Raststätten direkt auf der Autobahn. Die Eigentümer- und Betreiber-Struktur der Autohöfe ist mittelständisch geprägt.
Auf der Autobahn herrscht nachts ein eklatantes Parkplatzdefizit. Die Autohöfe halten Parkraum für etwa 45.000 Fahrzeuge vor und sind somit seit langem eine notwendige Infrastruktureinrichtung der Autobahn. Sie entlasten Bund und Länder und damit den Steuerzahler mit ihren privat finanzierten Investitionen in Höhe von über 1,3 Milliarden Euro.
Die Ziele der VEDA sind die Verbesserung der wirtschaftlichen und gesetzgeberischen Rahmenbedingungen der Autohöfe, sowie die laufende Anhebung der Qualitätsstandards.
So definiert Alexander Ruscheinsky, im Vorstand für die Verkehrspolitik zuständig, auch anstehende Aufgaben: „Zum Nachteil unserer Autohöfe und der Autobahnbenutzer (hohe Preise und Lkw-Parkplatzchaos), aber auch auf Kosten unserer deutschen Volkswirtschaft, werden die Besitzer der Autobahn-Raststätten „Tank&Rast (Serways)“, überwiegend ausländische Investoren und Rechtehändler vom Bundesverkehrsministerium in unzulässiger Weise privilegiert. So fließt de facto die komplette Wertschöpfung auf deutschen Autobahnen – bereits weit über eine Milliarde Euro in den letzten Jahren – in das Ausland. Die VEDA wird sich hier verstärkt für Veränderungen einbringen. Für diese Herausforderung sehen wir uns gut aufgestellt und gerüstet.“

Derzeit existieren sieben 24-Autohöfe direkt an den deutschen Hauptverkehrsadern: Der 24-Autohof Gramschatz an der A7, Sangershausen an der A 38, Wernberg an der A93, Neumarkt an der A3, Sulz an der A 81, Bad Rappenau an der A6 und Lutterberg an der A7. Fünf weitere 24-Autohöfe befinden sich in der Realisierungshase. Konzept und Design aller 24-Autohöfe sind identisch und unverwechselbar: Tankstelle, gut sortierter Shop, Restaurants mit Self-Service und Bedienung, großzügige Parkmöglichkeiten, umfangreiches Dienstleistungsangebot und Mehrfach-Spielotheken. Regionale Besonderheiten und wechselnde Aktionsangebote der 24-Autohöfe machen jeden Stopp zum Erlebnis. Alle Autohöfe sind an die Autobahnen wie an das regionale Verkehrsnetz optimal angebunden.

Kontakt:
24 Autobahn-Raststätten GmbH
Kay Kossak
Osterhofener Str. 12
93055 Regensburg
0941 30708-25
info@24-autohof.de
http://www.autohof.net