Nicht immer gelingt Autobauern die Namensfindung für ihre Produkte
WelcherName.de Infopost 007/2012, Baden-Baden, 07.07.2012
„Nomen est Omen“ hat schon der römische Komödiendichter Titus Maccius Plautus um 200 vor Christus festgestellt. Welche Namen Autobauer ihren Produkten geben, spottet oft jeder Beschreibung. Denn wie das „Kind“ heißen soll, ist in der Automobilbranche fast so wichtig wie bei einem Neugeborenen.
Während Autobauer wie Mercedes oder BMW das Problem der Namensgebung elegant umschiffen, indem sie ihre Fahrzeuge technisch mit Zahlen oder Buchstaben versehen, suchen andere richtige Namen. Man denke an den „Golf“ oder den „Passat“ von VW oder den „Insignia“ von Opel. Mit diesen Namen müssen die Autos nicht selten weltweit bestehen. Dass dann ein Name in Deutschland einen schönen Klang hat, in einem anderen Land aber völlig daneben ist, sollte von den Namensschöpfern eigentlich berücksichtigt werden. Doch nicht immer gelingt das.
www.WelcherName.de, das große Verzeichnis für Kindernamen, hat einige skurrile Beispiele zutage gebracht.
Die Top 10 der schrägsten Autonamen:
1. Der Audi E-Tron. Ein wahres Geschoss mit über 300 Pferdestärken. Zukunftsweisend mit Elektromotoren ausgestattet war das Auto ein Highlight der IAA in Frankfurt. Doch die Franzosen verbinden mit „Étron“ etwas ganz was anderes -nämlich übersetzt „Schei … haufen“. Der Name war also sprichwörtlich ein Griff ins Klo.
2. Der Mitsubishi Pajero ist da schon ein Klassiker. In Spanien bedeutet der Name „Weichei“, in Südamerika ist es der „Wichser“. Da hätte man vorher mal mit den spanischen Kollegen sprechen sollen.
3. Mit dem iMIEV muss Mitsubishi noch einmal dran glauben. Für das Großserien-Elektroauto rührt der japanische Autobauer ordentlich die Werbetrommel. In Deutschland rümpft man in Anbetracht des Namens wohl eher die Nase.
4. Der Autobauer Buick mit seinem Modell Lacrosse hätte nur mal im benachbarten Kanada nachfragen können. Für die französisch sprechenden Kanadier bedeutet Lacrosse „Selbstbefriedigung“.
5. Fahrer des Toyota MR2 ernten in Frankreich nicht selten Hohn und Spott. Spricht man „MR2“ aus, kommt dabei „merde“ („Scheiße“) heraus.
6. Rasant wird“s mit dem Audi TT Coupé. „Tête coupé“ heißt im französischen „abgeschnittener Kopf“.
7. Kein glückliches Händchen hatte Chrysler mit seiner Modellbezeichnung PT Cruiser. Der wurde zu „pity cruiser“ („Jammer-Kreuzer“).
8. Fiat hat mit seinem Uno nicht bedacht, dass er in Finnland zu „Uno Trottel“ wurde.
9. Einigermaßen glimpflich ging es für den Mercedes-Minivan Vaneo aus. Zunächst einmal ist Vaneo ein Klopapier, woran bei Mercedes im Vorfeld wohl keiner dachte. Dann kam es auch noch zu einem Namensstreit mit einem Unternehmer, der unter dem Markennamen Vaneo Kosmetik für schwule Männer vertreiben wollte. Doch der Autobauer gewann den Rechtsstreit.
10. Abschließend muss noch auf den VW Phaeton und seine mythologische Bedeutung eingegangen werden. Phaeton hieß nämlich auch der Sohn des griechischen Sonnengottes Helios. Der stürzte vom Himmel und setzte die ganze Erde in Brand. Nomen est Omen.
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