Das Finanzministerium bekommt Zugriff auf die Anfang April enthüllten „Offshore-Leaks“-Daten mit Angaben über weltweite Steuerflüchtlinge. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte heute einen Vorabbericht der „Süddeutschen Zeitung“, wonach die USA, Großbritannien und Australien Deutschland 400 Gigabyte an Daten zur Verfügung stellen.Mit den drei Ländern, die direkten Zugriff auf die Daten hätten, arbeite Deutschland seit langem in internationalen Steuersachen zusammen, sagte der Sprecher. Die Analyse der Unterlagen werde international koordiniert.