Das Netzwerk der Helfer

Die offizielle Bestätigung steht noch aus, aber die Hinweise verdichten sich, dass der chinesische Dissident Chen Guangcheng vergangene Woche aus seinem Hausarrest fliehen konnte und sich in die US-Botschaft begab.

Er soll die Mauer, die um sein Grundstück gezogen worden war, überwunden haben und von einer Frau nach Peking gefahren worden sein. Chen, der laut Medienberichten in schlechtem gesundheitlichen Zustand ist, macht sich Sorgen um das Netzwerk seiner Helfer und um seine Verwandten. Es soll bereits zu Verhaftungen gekommen sein.