Fünf- bis Zwölfjährige sind gestresst von ihren Hobbys

Fünf- bis Zwölfjährige sind gestresst von ihren Hobbys

Neue Studienergebnisse zeigen: Fünf- bis Zwölfjährige sind gestresst von ihren Hobbys

Nach der Schule auf den Fußballplatz, zum Klavierunterricht oder in die Ballettschule – das gehört für 83 Prozent aller deutschen Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren zum festen Bestandteil ihrer Freizeit. Über die Hälfte von ihnen investieren mehr als drei Stunden wöchentlich in ein Hobby. Neben Hausaufgaben und dem ganz normalen Familienalltag ein hohes Pensum. Diese Kombination aus Schule und Freizeitstress setzt Kinder unter Druck, so das Ergebnis einer aktuellen Elternbefragung von TNS Infratest im Auftrag von STAEDTLER. Umso wichtiger ist es, dass Kinder Momente der Entspannung im Tagesablauf erleben.

78 Prozent der Eltern bestätigen, dass ihre Kinder durch den Rhythmus aus Schule und zusätzlichen Aktivitäten wie Sport oder Musikunterricht oft unter Zeitdruck geraten. Dabei sind Hobbys grundsätzlich eine gute Möglichkeit für den Nachwuchs, sich weiterzuentwickeln. „Beim Sport werden Motorik, Koordination, Disziplin und Teamgeist gefördert. Wer ein Musikinstrument spielt, steigert seine Konzentrationsfähigkeit und seine Kreativität“, erklärt Dr. med. Miriam Bachmann. „Gleichzeitig lernen Kinder, dass kontinuierliches Training die Leistungsfähigkeit und den Spaß erhöht“, so die Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psycho- therapie in Hamburg. Allerdings ist das richtige Maß wichtig, sonst droht Überforderung. Damit dies nicht passiert, sollten Eltern Entspannungsphasen in den Alltag ihrer Kinder einbauen. Dafür eignen sich laut Studie Spielen, Lesen oder Malen gut.

Malen ist Urlaub für den Kopf
Die große Mehrheit der befragten Eltern (94 %) ist überzeugt, dass Malen Kinder entspannt: Sie vergessen dabei Raum und Zeit (96 %) und genießen die Tatsache, dass es weder Vorgaben noch Grenzen gibt (91 %). Beim Malen können Kinder die Erlebnisse des Tages gut verarbeiten – so die Meinung von 87 Prozent der Eltern. „Das Schöne am Malen ist ja, dass es auch ohne Ziel oder Ergebnis sein darf“, bestätigt Dr. Bachmann. „Sich bedingungslos dem Schaffen und Ausprobieren hinzugeben, ist in höchstem Maße entspannend.“

Stift und Papier – zwei praktische Allrounder
Die TNS-Studie wollte außerdem von den Eltern wissen, welche Eigenschaften Kinderprodukte haben sollten, damit sie die kreative Entwicklung der Kleinen fördern. Das Ergebnis: Vor allem solche Produkte, die Freiraum für Fantasie lassen (99 %), leicht zu benutzen (94 %) und sowohl drinnen als auch draußen einsetzbar sind (91 %), finden Zustimmung. Alles Eigenschaften, die Malstifte und Papier perfekt erfüllen. Es kann also überall und zu jeder Zeit gemalt werden – eine Beschäftigung, die sich unkompliziert in den Tag integrieren lässt und für ein paar ruhige Momente sorgt. Ganz nebenbei werden die Kinder in ihrer kreativen Entwicklung gefördert und dazu entstehen noch kleine Kunstwerke.

Beim Weltkindermaltag doppelt Gutes tun: helfen und motivieren
Kindern den Spaß am Malen zu vermitteln und ihre Kreativität zu fördern, ist dem Unternehmen STAEDTLER ein wichtiges Anliegen. Genauso wie der Anspruch, Produkte zu entwickeln, die den kreativen Denkfluss unterstützen. Daher hat STAEDTLER 2008 den Weltkindermaltag ins Leben gerufen. Die Idee: Mit einem selbst gemalten Bild können Kinder anderen Kindern in Not helfen. Seitdem malen jedes Jahr am 6. Mai kleine Künstler auf der ganzen Welt zu einem jährlich wechselnden Motto. Die so entstandenen Bilder werden bei Freunden oder Verwandten gegen eine kleine Spende eingetauscht, die weltweiten Kinderhilfsprojekten zugutekommt. In diesem Jahr nahmen unter dem Motto „Comic-Helden 2012“, mehr als eine Million Kinder rund um den Globus teil. Mit den in Deutschland gesammelten Spenden werden bundesweit soziale Projekte der Organisation SOS-Kinderdorf e.V. unterstützt. Die Spender drücken mit ihrer Gabe ihre Wertschätzung gegenüber den kleinen Künstlern aus, was zweierlei Effekte hat: Zum einen werden die Kinder darin bestärkt, Gutes zu tun, und gleichzeitig werden sie zum Malen motiviert.

Über die Studie
Die dargestellten Ergebnisse entstammen einer aktuellen repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Unternehmens STAEDTLER. Befragt wurden im Zeitraum vom 31. Januar bis 7. Februar 2012 über 1.000 in Deutschland wohnhafte Personen, die durchschnittlich ein Kind im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren haben.

Alle Informationen zum Unternehmen STAEDTLER und zum Weltkindermaltag gibt es auch im Internet unter www.weltkindermaltag.de.

Über STAEDTLER
Die STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Nürnberg gehört zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Bei der Entwicklung seiner Produkte setzt STAEDTLER seit jeher auf Innovation und einen hohen Anwendernutzen. 1835 von Johann Sebastian Staedtler gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 2.300 Mitarbeiter und ist in über 150 Ländern vertreten. Mit der Größe und Globalität des Unternehmens wächst auch seine soziale Verantwortung weltweit: für seine Mitarbeiter, aber auch für ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Handeln. STAEDTLER engagiert sich für heutige und künftige Generationen und richtet sich dabei seit Jahren an den Inhalten der Sozialcharta aus. Das heißt konkret: Das Unternehmen setzt sich gegen Zwangsarbeit und Diskriminierung sowie für gerechte und sozial verträgliche Arbeitsbedingungen in allen internationalen Vertretungen und Produktionsstätten ein. Weltweit engagiert sich STAEDTLER aktiv in sozialen und gesellschaftlichen Belangen, hilft länderübergreifend Menschen in Not und Kindern mit erhöhtem Bildungsbedarf, beispielsweise durch die Veranstaltung des Weltkindermaltages.

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