Mit einer alljährlich stattfindenden Kundgebung hat Japan heute seinen Anspruch auf eine Inselgruppe im Japanischen Meer bekräftigt. Rund 500 Menschen nahmen an der Versammlung in der westjapanischen Präfektur Shimane teil, darunter mit Staatssekretärin Aiko Shimajiri erstmals auch eine Vertreterin der Regierung.Ein Sprecher der Regierung in Tokio sagte, die Inselgruppe sei „integraler Bestandteil“ Japans, und es sei normal, eine Regierungsvertreterin zu der Versammlung nach Shimane zu entsenden. Südkorea hatte Japan aufgefordert, die Kundgebung abzusagen.